Donnerstag, 28. Juli 2016

Ungleichzeitigkeit

...auch das ist Teil des Problems:  Dass mit der moslemischen Einwanderung viele Menschen in eine Welt eintreten,  in der Transzendenz überhaupt keine Rolle mehr spielt.  In der jeder  -  aus ihrer Sicht  -  leben kann, wie ein Schwein.  Das führt bei ihnen vielfach zu Irritationen, oft auch zu Überheblichkeit.  Und mancher sagt sich sogar:  Die leben wie Schweine, also kann man sie auch so abstechen!  Ja, die das sogar als gottgefällig ansehen. Dass wir dagegen keine überzeugende Glaubensidentität anbieten können  -  eine für die wir bereit sind, notfalls sogar zu sterben  -,  das ist nach meiner Ansicht die große Ungleichzeitigkeit von Orient und Okzident in unserer Zeit.
 Matthias Matussek

im Interview mit der Jungen Freiheit, 29.7.16, S. 3


 

Montag, 25. Juli 2016

Vielen Dank, Frau Künast ...

... für Ihre ebenso notwendige wie zielführende Anregung (HIER) zum Umgang mit Terroristen und Amokläufern!
Und auch die anrührende Liebesbotschaft (HIER) von Frau Käßmann soll an dieser Stelle keinesfalls vergessen sein!

Niemand aber darf unserer Polizei vorwerfen, sie zeige hier keinen guten Willen!
Bezüglich zukünftiger Axt-Attacken hat die Berliner Polizei sich bereits etwas wirklich Konstruktives einfallen lassen:  neue täterschonende "non-letale soft-defence-Techniken"  -  bitteschön:
HIER klicken! 




Samstag, 16. Juli 2016

Geschafft ...?

... -  geschafft !!

"... iucundi acti labores"  -  allen Lesern schöne Ferien, jetzt oder später!
 

Samstag, 9. Juli 2016

Zeus mit Nasenring

Köstlich, wie Michael Klonovsky die Dinge, in mythisch-satirischem Wort und Bild, auf den Punkt bringt:
In ein paar Monaten wird im perfiden Albion kein Mensch mehr darüber sprechen oder gar klagen, während die Deutschen, auf die ein gehöriger Teil der britischen Zahlungen an die EU übergehen dürfte, sich weiter in der Rolle des prachtvollen Europafreiers Zeus wähnen, tatsächlich aber bloß Ochsen sind, die ihren Nasenring für eine Trophäe halten.
Das Ganze HIER in einem Acta-diurna-Eintrag vom 8.7. zum "Brexit" (nicht direkt verlinkbar).



Dienstag, 5. Juli 2016

Noch 'ne Schippe drauf ...

... legt Richelieu auf seinem Blog und zeigt, dass der menschliche Wahn-, Irr- und Aberwitz (wie könnte es anders sein) nicht nur graduelle, sondern auch nationale Grenzen gänzlich ignoriert:


À propos:  Wenn ich mit Bezug auf meinen einschlägigen Post behaupten wollte, wir Deutschen hätten ja in puncto Wahnsinn doch wohl "eine ganz besondere Verantwortung"   -  ja, genau dann wäre ich ihr ganz nahe - der spezifisch deutschen Variante des Wahnsinns.


Samstag, 2. Juli 2016

Deutscher Wahnsinn

Lawrence:   Ich beneide die Deutschen um das Wort: Wahnsinn. Es ist ein Dichterwort. Fast ein heiliges Wort.  Auch Leidenschaft. Auch Ehrfurcht. Sehnsucht. Begeisterung.
Harras:   Sie kennen unsere Sprache.
Lawrence  (traurig):  Ich liebe Deutschland.
Harras:  Glauben Sie, dass es noch wert ist, geliebt zu werden?  Trotz allem?
Lawrence:  Sonst würde ich wohl nicht wagen, der Bestie meinen Kopf in den Rachen zu stecken.  Morgen werde ich vielleicht in einem Camp verrotten.  Des deutschen Wahnsinns wegen.
Harras:  Ich hab ihn satt.  Er hat uns zu viele Windeier gelegt.  Das Haus Wahnfried.  Den Größenwahn.  Ach, Buddy  -  wie man sich manchmal sehnt  -  nach einem simplen Volk ohne Wahn- und Aberwitz.  Nach Fußballern, Monteuren, Gummikauern, Kindsköpfen.  Wie man es über hat, die Wichtigkeit, die Bedeutung, den Todesrausch, das gespaltene Innenleben, den faustischen Geldbriefträger, den dämonischen Blockwart.  Die Halbbildung hat uns den Unterleib mit Metaphysik erfüllt und den Kopf mit Darmgasen.  Das Unverdauliche zieht uns hinab. Wir sind eine Nation verstopfter Volksschullehrer geworden, die den Rohrstock mit der Reitpeitsche vertauscht hat, um das menschliche Angesicht zu entstellen. Wolkenjäger und Schindknechte. Ein miserables Volk.
Lawrence:  Ich liebe die Deutschen. ...

 Carl Zuckmayer:  Des Teufels General,  Zweiter Akt



Annotatiuncula:  Wenn nicht alles täuscht, ist es die verhängnisvollste Verirrung des deutschen Zeitgeistes im 21. Jahrhundert, zu wähnen, man sei dem "deutschen Wahnsinn" mittlerweile entronnen.