Samstag, 27. September 2014

Mittelalter

Der Fortschrittsgläubige beruhigt sich über die Gewalttaten seiner Zeitgenossen, indem er sie als mittelalterlich bezeichnet.
Michael Klonovsky

Mittwoch, 24. September 2014

"Kritik am Islam ..."

... scheint heute verboten zu sein, und das ist eine der gefährlichsten Erscheinungsformen der politischen Korrektheit.
So eine zutreffende Feststellung von George Weigel, dem US-amerikanische Publizisten und Biographen von Papst Johannes Paul II., in einem Interview mit der Wochenzeitschrift Tempi.
Näherhin geht es darin um die "wahre Natur des dschihadistischen Islam" und die Aktualität der berühmten "Regensburger Rede" von Papst Benedikt XVI. aus dem Jahr 2006.  Dazu vergleiche man auch Diesen kath.net-Artikel mit einer diesbezüglichen Ansprache von Bischof Voderholzer.



Samstag, 20. September 2014

Nikolaus von Kues

Vor wenigen Wochen, am 11. August, hat der Todestag des Kirchenfürsten, Philosophen und Humanisten Nikolaus von Kues (Nicolaus Cusanus, 1401-1464) sich zum 550. Mal gejährt. 

Ein Foto von seinem großartigen Grabmal habe ich vor fast einem Jahr von meiner Rom-Reise mitgebracht. Es befindet sich in der damaligen Titelkirche des Kardinals, der Basilica S. Pietro in Vincoli, worauf die thronende Gestalt des Hl. Petrus, dem der Engel die Ketten abnimmt (Apg 12,7), hinweist.  Dem Engel gegenüber kniet Nikolaus selbst, und unterhalb des Reliefs ist sein "sprechendes" Kardinalswappen zu sehen, das seinen bürgerlichen Familiennamen Cryfftz (Krebs) darstellt.


Das lateinische Epigramm lautet übersetzt:  "Nikolaus, der vor deinen Ketten, Petrus, kniet, hat dieses Denkmal errichten lassen  -  den Rest enthält ein Marmorgrab."  -  1465

Dass in dem gewaltigen literarischen Werk dieses großen Gelehrten auch die Seelsorge für die "kleinen Leute" nicht zu kurz gekommen ist, mag folgendes Zitat aus seiner kleinen Schrift Die Vaterunser-Erklärung in der Volkssprache, verfasst im Jahre 1441 im moselfränkischen Dialekt (!), verdeutlichen:
Nun erkenne in diesen Worten  Unser tägliches Brot gib uns heute:  Da wir Wanderer sind, lehrt uns Jesus, dass wir unbesorgt sein sollen, weil Gott uns das zu diesem Leben Notwendige geben will von Tag zu Tag, bis wir von hinnen scheiden.  Darum sollen wir keinen Fleiß aufwenden, in Habgier vieles zusammenzuraffen, als wären wir nicht Wanderer, sondern feste Einwohner dieses Erdreiches, oder als wüsste Gott nicht, was wir nötig haben, und das in der Zeit nicht geben könne.
 zit. nach:  Nikolaus von Kues, Textauswahl in deutscher Übersetzung, Bd.2.  Trier  (2. Aufl.) 1999, S. 24


   

Donnerstag, 18. September 2014

"Es ist lächerlich, ..."

... einer Institution, die seit 2000  Jahren die Erbsünde predigt, Vorwürfe zu machen, wenn einer ihrer Repräsentanten gesündigt hat.
... meint Michael Klonovsky, ein Meister des pointierten Aphorismus wie überhaupt des kritisch-autonomen Selbst-Denkens.
Seine Homepage findet man HIER.




Samstag, 13. September 2014

Zum Fünfhundertsten


Bildquelle:  DIE RHEINPFALZ / Steffen Boiselle







Und schon sind sie wieder verflossen, die Sommerferien, der Herbst ist ins Land gezogen und der graue Alltag hat sich unser bemächtigt.
















Lassen wir uns von den vielen großen und kleinen Katastrophen-Meldungen nicht verwirren und entmutigen, nehmen wir vielmehr den freudigen Anlass wahr, den geneigten Lesern hiermit
den fünfhundertsten Annotatiunculae-Post
zu präsentieren!




Grund genug, das bewährte Pfälzer Dubbeglas mit einem anständigen Riesling-Schorle zu füllen, auf die Zukunft anzustoßen und selbige mit frischem Mut und Gottes Hilfe in Angriff zu nehmen. 

Allen Lesern und Besuchern: 
Auf Euer Wohl!