Ich möchte, dass der Brexit eine Debatte im übrigen Europa in Gang setzt. Was wollen wir von Europa? Wenn wir Handel, Freundschaft, Zusammenarbeit und Gegenseitigkeit wollen, brauchen wir keine Europäische Kommission. Wir brauchen auch keinen Europäischen Gerichtshof, wir brauchen diese Institutionen und all ihre Macht nicht. Und ich kann Ihnen versprechen, sowohl in der UKIP als auch in der Brexit-Partei: Wir lieben Europa, wir hassen nur die Europäische Union. So einfach ist das. Ich hoffe, dies ist der Anfang vom Ende dieses Projekts.
Also sprach
Nigel Farage in seiner fulminanten Abschiedsrede* im EU-Parlament am 29. Januar 2020.
Thank you very much, Mr. Farage! Sie sprechen uns voll und ganz aus der Seele.
Ja - so einfach ist das! Und man kann nur hoffen, dass es möglichst bald überall durchdringt.
Eines bleibt noch zu ergänzen:
Das wirklich Allerletzte, was wir brauchen, ist ein zentralistisches, sozialistisches, atheistisches EU-Machtkartell, welches sich einbildet, das christliche Erbe dieses Kontinents ungestraft in die Tonne treten zu können.
"Europa wird christlich sein - oder es wird nicht sein!" (Otto von Habsburg)
Die Frau mit Mondsichel und Sternenkranz aus der Offenbarung des Hl. Johannes (12,1) wird in der katholischen Tradition von jeher mit der Muttergottes, der Immaculata identifiziert.
*Fundstelle des Rede-Zitats: Junge Freiheit 7/20, S. 2