Der Abschied von Rom ist schmerzlich und ein Aufreißen der Seele. Er stellt einem alles Ungenügen des irdischen Zustandes vor Augen. Wer scheidet, nach einem Aufenthalt von Tagen oder von Jahren, der scheidet mit dem Bewusstsein, kaum erst begonnen zu haben. Und niemand weiß, ob er der Wiederkehr gewiss sein kann.
Werner Bergengruen, Römisches Erinnerungsbuch
So ist es.
Und doch: Der Abschied, die Rückreise in den Norden mit seinem tristen, banalen, barbarischen Alltag, ...
... sie werden akzeptabel nur durch einen kleinen, hartnäckigen Gedanken im Hinterkopf: ...
... "Ich komme wieder
- ganz bestimmt !"
Noch einmal Werner Bergengruen:
Deutlicher als an jedem anderen Ort spürst du in Rom, dass etwas vom Pilger in uns allen steckt. Möchtest du auch spüren, dass jedem Pilger die Heimkehr verheißen ist.
Beginn dieser Reise HIER!
Wie recht er hat, der Herr Bergengruen!
AntwortenLöschenEinmal Rom - immer Rom!
Ein schönes Adventwochenende Euch allen!
Grazie - anche a te !:-)
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