Dienstag, 18. Februar 2014

Michelangelo und Galileo

Galileo Galilei verdankt seinen Ruhm größtenteils einem Mythos:  Eine kirchenfeindliche Pseudo-Aufklärung erhob ihn  -  als "Opfer" der "finsteren Inquisition"   -  zu ihrem "Märtyrer der Wissenschaft".  Am vergangenen Samstag, den 15. Februar, jährte sich zum 450. Mal sein Geburtstag.

Am heutigen 18. Februar gedenken wir hingegen eines der genialsten Künstler aller Zeiten, der im nämlichen Jahr 1564 verstarb:  Michelangelo Buonarroti.   
Der gebürtige Toskaner kam dem Ideal des allseitig schöpferischen Renaissance-Menschen sehr nahe  und schuf sowohl als Maler wie als Bildhauer und Baumeister Werke für die Ewigkeit.  Drei davon birgt allein der Vatikan auf engstem Raum:  die Fresken der Sixtinischen Kapelle, die Kuppel von St. Peter und ...


... die wunderbare Pietà im Petersdom, die der kaum Fünfundzwanzigjährige um das Jahr 1500 vollendete.


7 Kommentare:

  1. Christus ohne Wunden …
    und der Arsch Gottes in der Sixtina
    Ich finde Michelangelo toll. Aber ob der so ganz "lehramtskonform" war?

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  2. Übrigens ist heute auch der 559. Todestag eines gewissen Johannes von Fisole...

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