Sehr treffend bezieht ein Leserbrief-Schreiber, Herr Peter Weiler, in der Jungen Freiheit (41/20) dieses Zitat auf die Vorgänge auf Lesbos im besonderen und auf die Mentalität von Menschheitsrettern und "Menschlichkeits"-Aposteln im allgemeinen. Und er fügt hinzu:
Wir befinden uns kulturell bereits im zweiten Teil des Aphorismus. Darüber nachzudenken scheint die Mehrheit der "länger hier Lebenden" aber leider zu überfordern.
Und weiter:
Längst ist es traurige Gewissheit: Mit der Begründung, für eine humanitäre Sache einzutreten, lässt sich jede Straftat rechtfertigen (wenn man auf der "richtigen Seite" steht), ohne ernsthafte Sanktionen befürchten zu müssen. Carola Rackete oder die Antifa machten und machen von diesem polit-medialen Schutzschirm reichlich Gebrauch. Ich selbst habe aufgehört, mich "im besten Deutschland, das es je gab" darüber zu wundern.
Damit ist alles gesagt.
'misericordia sine iustitia dissolutio', Wir befinden uns kulturell bereits im zweiten Teil des Aphorismus.....ma nelle alte sfere vaticane la misericordia è solo per gli allineati alle ideologie di casa santa Marta ;-)
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