Als die Sterndeuter wieder gegangen waren, erschien dem Josef im Traum ein Engel des Herrn und sagte: Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter und flieh nach Ägypten; dort bleibe, bis ich dir etwas anderes auftrage; denn Herodes wird das Kind suchen, um es zu töten. Da stand Josef in der Nacht auf und floh mit dem Kind und dessen Mutter nach Ägypten. Dort blieb er bis zum Tod des Herodes. Denn es sollte sich erfüllen, was der Herr durch den Propheten gesagt hat: Aus Ägypten habe ich meinen Sohn gerufen.
Matthäus 2, 13-15
Jäh unterbrochen wird in der Erzählung des Evangelisten die scheinbare Weihnachts-Idylle von der brutalen Realität - mitten in der Nacht! Und schon als neugeborenes Kind muss der Heiland erfahren, wer er in dieser Welt ist und bleiben wird: ein Fremdling! (vgl. Joh 1,11)
Die wunderbare kleine Illustration dieser biblischen Szene stammt von einem Meister der Spätromantik, der allgemein eher als humorvoller Schilderer der Biedermeier-Idylle des frühen 19. Jahrhunderts bekannt ist: Carl Spitzweg (1808-1885). Im Original ist das Gemälde, unter obigem Titel, zu bewundern im Kurpfälzischen Museum zu Heidelberg.
Die wunderbare kleine Illustration dieser biblischen Szene stammt von einem Meister der Spätromantik, der allgemein eher als humorvoller Schilderer der Biedermeier-Idylle des frühen 19. Jahrhunderts bekannt ist: Carl Spitzweg (1808-1885). Im Original ist das Gemälde, unter obigem Titel, zu bewundern im Kurpfälzischen Museum zu Heidelberg.
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