Von der unsäglichen Hass- und Hetzkampagne gegen einen Bischof bis zu einer mehr als fragwürdigen "Handreichung" - über die Katholische Kirche, zumal in Deutschland, gibt es in diesen Tagen weiß Gott mehr als genug zu schreiben und zu berichten, Stellung zu nehmen und zu kommentieren.
Nachdem aber andere Autoren der Blogoezese dies weitaus besser können als ich und es auch schon ausgiebig getan haben, verzichte ich guten Gewissens darauf, so dass auf meinem Blog heute wieder Rom, d.h. die Eindrücke meiner jüngsten Rom-Reise, angesagt sind.
Die Ewige Stadt erlebt offenbar in den letzten Jahren und Jahrzehnten einen nie dagewesenen touristischen Massenandrang. Für einen Besuch der Vatikanischen Museen müssen schon mal drei oder mehr Stunden Schlangestehen in Kauf genommen werden, und an den üblichen touristischen Brennpunkten wie dem Kolosseum oder auch am Petersdom sieht es nicht viel besser aus.
Auf einen Besuch beim Seligen Papa Wojtyla wollte ich dennoch nicht verzichten, auch wenn in St. Peter die Leute sich beinahe auf die Füße treten.
(Zum Vergrößern auf die Bilder klicken!)
Aber Rom ist groß, und ein probates Mittel, dem Touristen-Rummel zu entgehen und die Stadt trotzdem - nein: vielmehr eben dadurch von ihrer eigentlich liebenswerten Seite zu erleben, ist ein Streifzug durch Gassen und Plätze, ...
... auf eigene Faust, ausgerüstet mit einem guten Stadtplan, und abseits der sogenannten "Sehenswürdigkeiten".
Unzählige kleine, unbekannte und unscheinbare Kirchen gibt es da zu entdecken, die oft in große Gebäudekomplexe hinein- oder von ihnen überbaut sind, wie hier S. Maria in Trivio in der Nähe der Fontana Trevi, ...
... oder S. Barbara, die sich im verwinkelten und verschachtelten Häusergewirr unweit des Campo de' Fiori regelrecht zu verkriechen scheint.
Oft lohnt sich ein neugieriger Blick in einen der vielen Innenhöfe: Geschichte und Kunst sind allgegenwärtig !
Abseits der großen Touristenströme liegt auch die Basilica S. Maria in Trastevere mit ihren herrlichen Apsis-Mosaiken.
In der Vorhalle: der frühchristliche Grabstein des kleinen Maximinus, der nur neuneinhalb Jahre alt geworden ist.
Abseits der großen Touristenströme liegt auch die Basilica S. Maria in Trastevere mit ihren herrlichen Apsis-Mosaiken.
In der Vorhalle: der frühchristliche Grabstein des kleinen Maximinus, der nur neuneinhalb Jahre alt geworden ist.
Und überhaupt ist Trastevere, das Stadtviertel "jenseits des Tiber", ...
... von jeher bekannt für sein ganz besonderes Flair, seinen eigenen, urwüchsigen Charakter ...
... und seine Trattorie, wo nach der langen Wanderung auch die kulinarischen Genüsse der römischen Küche zu ihrem Recht kommen dürfen ...
Fortsetzung folgt!
... von jeher bekannt für sein ganz besonderes Flair, seinen eigenen, urwüchsigen Charakter ...
... und seine Trattorie, wo nach der langen Wanderung auch die kulinarischen Genüsse der römischen Küche zu ihrem Recht kommen dürfen ...
Fortsetzung folgt!
Scheene Bilder; mool gans was Anneres als das ganse Elend. Dangescheen.
AntwortenLöschenAaaah! Bellissimo!
AntwortenLöschenGrazie a tutti !!
AntwortenLöschen@ tschau René ! "... das ganze Elend ..." - jo, do simmer uns äänich !;-)
Ich will das Auto mit den zwei Fässern! (Mit VOLLEN Fässern! ;-) )
AntwortenLöschenDo hosch leider Pech: des is nur en Reklame-Gag vun dere Trattoria !:-)
LöschenSaluti cordiali !
Wie schön, da werden Erinnerungen wach.
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