Ich liege wohl nicht ganz falsch mit der Annahme, dass die Ungeheuerlichkeiten, die sich in diesen Wochen in Syrien und dem Irak abspielen, die umfangreichste und gewalttätigste Verfolgung von Christen in der Geschichte der Kirche darstellen, die ersten zweieinhalb Jahrhunderte im Römischen Reich inbegriffen. Unfassbar und erschütternd allein schon die menschliche Tragödie. Furchtbar aber auch die brutale Zerstörung gewachsener kirchlicher Struktur und christlicher kultureller Tradition.
Frischer Wind dokumentiert (HIER) einen dringlichen Aufruf von Kirche in Not an das deutsche Staatsoberhaupt und die Regierungschefin, einen Völkermord im Irak zu verhindern.
Die Homepage des Hilfswerks Kirche in Not findet man HIER.
Der Hilferuf des Chaldäischen Patriarchen, Louis Raphael Sako, aus Bagdad wurde auf dem Beiboot Petri im Original nebst Übersetzung (HIER) veröffentlicht.
Für diejenigen, die, über ihr Gebet für die verfolgten Christen hinaus, materiell-pekuniäre Hilfe beisteuern wollen, werden bei Pro Spe Salutis (HIER) Möglichkeiten aufgezeigt.
Die Verfolgung der Christen im Orient ist sicherlich die schlimmste Christenverfolgung seit dem Genozid an den Armeniern durch die Türken vor knapp hundert Jahren.
AntwortenLöschenAllerdings deutet die Tatsache, daß seit geraumer Zeit der gesamte Maghreb und die heutige Türkei nahezu vollständig christenfrei sind, darauf hin, daß auch die Mohammedaner früherer Jahrhunderte die Christenvernichtung beherrschten.
Ohne Zweifel! Aber: Es ist noch nicht zu Ende ...
LöschenNon ti sbagli! Davvero questa è la più grande persecuzione di cristiani. Speriamo che il Signore ascolti le nostre preghiere per fermarla.
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