Freitag, 8. Juni 2012

Relativismus pur!

"Warum es keinen Grund gibt, den einvernehmlichen Geschlechtsverkehr zwischen erwachsenen Geschwistern zu verbieten"  -  davon handelt ein FOCUS-Artikel von E. Wilhelm, der ein deutsches Geschwisterpaar, das im Inzest vier Kinder zeugte, als Anwalt vor dem Europäischen Gerichtshof vertreten hat.
Das Hauptargument liefert schon der Titel des Elaborats: "Normal wie Homosexualität" sei Inzest. Hier der Gipfel der sophistisch-relativistischen Beweisführung:
Was bleibt, ist die Moral. Doch wer bestimmt, was Moral ist? Bei Licht betrachtet, ist sie nicht mehr als die sich selbst erfüllende Prophezeiung ihrer Wächter. Das beweist ihre Halbwertszeit.
Mit anderen Worten: Moral ist Einbildung. Beweis: Seit einem halben Jahrhundert wird ein moralischer Grundsatz nach dem andern in Politik, Gesetzgebung und Rechtsprechung über Bord geworfen.  So einfach ist das!

Die Dinge sind weit gediehen ...
Was kommt als nächstes?

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