Donnerstag, 13. September 2012

"Religion des Friedens"

In Großbritannien hat der europäische Multikulturalismus eine neue Qualität erreicht. Muslimischen "Mitbürgern" ist es durch Gewaltandrohung gelungen, das Grundrecht auf Presse-, Informations- und Meinungsfreiheit unwirksam zu machen (LINK).
Die Einschüchterungen richteten sich, vor allem auf Twitter, gegen den Autor einer Fernseh-Dokumentation über die Geschichte des Islam und hatten den Erfolg, dass die geplante Wiederholung der Sendung  aus dem Programm genommen wurde. In der Sendung wird  -  was seitens der Muslime als Beleidigung aufgefasst wird  -  die doch wohl durchaus diskutable historische These vertreten, "über den Propheten Mohammed gebe es kaum zeitgenössische Zeugnisse. Auch habe sich die Lehre des Islam über viele Jahre entwickelt, statt mit dem Koran auf einen Schlag in Erscheinung zu treten."

Die Freiheit weicht der Gewalt!  Ohne Zweifel wird dieses Beispiel Schule machen.  Dabei ist es unerheblich, ob diese gewaltbereite Missachtung der Freiheit von einer Mehrheit oder von einer größeren oder kleineren Minderheit innerhalb des Islam ausgeht.  Denn die Geschichte lehrt, dass religiös oder ideologisch radikale Minderheiten den indifferenten Mehrheiten schon immer die Richtung vorgegeben und sie in die Diktatur geführt haben.  Ob im Ernstfall von unserer opportunistischen Politiker-Kaste entscheidender Widerstand zu erwarten ist, darf bezweifelt werden.
Falls "Islam" tatsächlich so etwas wie "Religion des Friedens" bedeutet, sollte man "Frieden" wohl besser mit "Friedhofsruhe" übersetzen.

Update: Ich kann nicht umhin, mich HIER bestätigt zu sehen!


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