Dienstag, 5. August 2014

Wie recht sie doch hatten, ...

... der Kaiser und der Papst !
 Wie lautete er gleich wieder, jener Satz des byzantinischen Kaisers Manuel II. Palaiologos, den Papst Benedikt XVI. bei seiner ominösen Regensburger Vorlesung im September 2006 zitierte?  "Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat, und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden, wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten."  Für den damaligen Bischof von Rom wurde der Auftritt zum PR-DesasterWie steht es heute mit dem acht Jahre alten Zitat, mit dem 600 Jahre alten Satz?  Bewahrheitet die Aussage sich nicht tagtäglich ?
So die rhetorische Frage von Frank A. Meyer auf Blick.ch.
Das Ganze HIER.



9 Kommentare:

  1. So ist es!
    Falls Du es nicht schon kennst, empfehle ich dringend dieses Buch !
    Mit lieben Grüßen aus dem verregneten Salzburg!

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    1. Grazie tante aus der verregneten Kurpfalz ! (Komischer Sommer, mal wieder :-)

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  2. Hast du den Artikel bis zu Ende gelesen? Mit Zeitungen, die sich in roten Großbuchstaben schreiben, wär ich vorsichtig … selbst wenn die Versuchung groß ist, dem ein oder anderen Satz zuzustimmen.

    "… Doch exakt dieses Prinzip, seit den Frühzeiten der Aufklärung sukzessive eingeübt – und nicht zuletzt gegen die katholische Kirche durchgesetzt –, begründet den gewaltigen Erfolg der westlichen Welt sowie ihre Distanz zur islamischen Kultur"

    Übrigens kann ich mich an einige alte Frauen aus meiner Großelterngeneration in der Rheinebene erinnern, die ich auch nie ohne Kopftuch gesehen habe. Daran vorbeigucken konnten die trotzdem.

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    1. Liebe Gabriele, danke für die kritische Anmerkung.
      Ja, auch mich hat das Aufklärungs- und Fortschritts-Gedöns des Herrn Meyer ein bisschen genervt, und nein, ich habe nicht vergessen, dass noch in meiner Jugend auf dem Dorf keine Frau in reiferem Alter ohne Kopftuch über die Straße gelaufen ist.
      Trotzdem: Die Erinnerung an Benedikts politisch-inkorrekte Rede und die Prügel, die er dafür hat einstecken müssen, schienen mir wert, festgehalten zu werden!

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    2. Da muß ich jetzt doch auch noch etwas anmerken:
      Auch meine Großmutter hat ständig ein Kopftuch getragen. Aber das war kein religös oder politisch erzwungenes Statement. Das gehörte zur Arbeitskleidung, zur Tracht oder einfach um die grau gewordenen Haare zu bedecken. Diese praktischen Kopftücher dienten nicht dazu, um geile Männer in Zaum zu halten, weil diese sich laut Mohammed an den Haaren der Frau unbändig erregen könnten und somit vollkommen außer Kontrolle gerieten. Das Kopftuch meiner Oma hatte auch nicht den Zweck zu demonstrieren, daß sie Eigentum eines Mannes war und es diente nicht dazu, ihre" Untergeordnethei"t oder ihren" geringeren Wer"t zum Ausdruck zu bringen.
      Leider neigt man immer wieder dazu, hier zwei Dinge zu vergleichen, die sich nicht im Geringsten ähnlich sind.

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    3. Ich war 13 Jahre mit einem Türken verheiratet und hatte eine türkische Schwiegermutter, Schwägerinnen, "Schwiegercousinen" etc. Die Bedeckung des Kopfes mag in Detail aus anderen Gründen erfolgt sein als bei den Frauen aus meiner pfälzischen Großelterngeneration. Manchmal mag es Zwang gewesen sein - übrigens auch in der Pfalz und anderen deutschen Landstrichen. Auch bei Türkinnen und anderen Musliminnen hat es oft praktische Gründe, das hab ich selbst erlebt (Kopftusch = keine Haare im Essen...). Und dann noch solche Gründe, aus denen Frauen einst in der Kirche ihr Haupt bedeckten, was nicht unbedingt mit der Geilheit von Männern zu tun hat. Manche Bloggerinnen rufen zur Mantilla auf, für die es meines Erachtens in unseren (nördlichen) Breiten keine wirkliche Tradition gibt (wenn auch durchaus die Tradition, in der Kirche eine Kopfbedeckung zu tragen, das hab ich selbst noch erlebt, aber eine Mantilla war es eben nicht). Paulus sprach davon, dass die Frau ihr Haupt bedecken soll. Maria trug vermutlich immer eine Kopfbedeckung - wir zeigen sie heute noch so. Der Grund war vermutlich derselbe, aus dem heute noch Frauen in manchen Kulturen eine tragen. Wir tun das nicht mehr - die Muslime tun es eben noch. Nonnen tun es auch. Ich finde, es gibt Wichtigeres, worüber man sich aufregen kann. Nur nebenbei: WIR finden eben den Oberkörper der Frau bedeckenswert - wo ist da der kategoriale Unterschied?
      Aber darum ging es mir nicht, sondern um das Blättchen, in dem der Artikel erschienen ist. Ansonsten stimme ich mit Severus' Beweggründen überein.

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    4. @ Bellfrell @ Gabriele
      Danke für Eure Beiträge!

      @ Gabriele
      Ich bleibe dabei: Das "was" hat bei mir Vorrang vor dem "wo"!

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  3. Una storia, quella musulmana, fatta di violenza, repressione e sangue. Una storia che parla con la spada. Papa Benedetto XVI (oh, quanto mi manca!!!!!) con quel discorso ha mostrato la verità.

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    1. ... e chi mostra la verità sarà il capro espiatorio !

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