Donnerstag, 23. Oktober 2014

Drei Frauen in der Kirche

Wilhelm Leibl:  Drei Frauen in der Kirche



Der Maler Wilhelm Leibl  wurde heute vor einhundertsiebzig Jahren geboren.

Mit drei seiner schönsten Werke hat  ALTMOD  ihn  HIER vorgestellt.


Dienstag, 21. Oktober 2014

Voller Erfolg: DEMO FÜR ALLE !

Diesmal will ich's kurz machen:  Verlinkte Blogs (siehe unten!) haben alles Wichtige bereits publik gemacht.
Am vorgestrigen Sonntag  erreichte die DEMO FÜR ALLE in Stuttgart einen neuen Rekord mit knapp dreitausend Teilnehmern !!

Damit ist eine parallele Tendenz zum Berliner Marsch für das Leben zu konstatieren!  Eine langsam, aber stetig wachsende Bewegung gegen staatlich gelenkten oder protegierten sexuellen Kindesmissbrauch und für den Schutz des Lebens in Baden-Württemberg und anderswo!  

Ein großartiger Erfolg, zumal in Anbetracht des Bahnstreiks!

Die Rekordzahl der Demonstranten darf man wohl auch als Trotzreaktion gegen die Stuttgarter Regierung deuten, die eine Petition von annähernd 200000  Bürgern gegen die Sexualisierungs-Pläne einfach vom Tisch gewischt hat.



Andererseits: Bei herrlichstem Spätsommerwetter ist das Demonstrieren im Stuttgarter Schlosspark ja fast sowas wie ein Sonntagsspaziergang!

Zumal die wenigen hundert meist "antifaschistischen" Gegendemonstranten, verglichen mit früheren Demos am selben Ort , zahlenmäßig wie auch vom Auftreten her (auch dank der Polizei!) diesmal ein fast verlorenes Häuflein bildeten.
Mir haben sie fast ein bisschen leid getan (aber wirklich nur ein bisschen!)

Blogger Richelieu bringt zwei sehr anschauliche Bild-Beiträge und zeigt vor allem deutlich, dass die totalitären, gewaltbereiten "Nazis", "Faschisten" u.ä. mitnichten auf der Seite der Demo für Alle zu suchen und zu finden sind.

Weitere informative Berichte, Kommentare, Bilder und Hintergrund-Daten findet man HIER und HIER und HIER und HIER und HIER!

On ne lâche rien !    -    We have a dream !








 

Samstag, 18. Oktober 2014

Gott, ich danke Dir, ...

... dass ich nicht wie die anderen Menschen bin    ...  wie dieser Pharisäer dort ...     ( Lk 18, 11) ...

... oder habe ich da jetzt was durcheinander gebracht ?






Mittwoch, 15. Oktober 2014

Klartext von Bischof Livieres

S. Exz. Rogelio Livieres Plano, amtsenthobener Bischof von Ciudad del Este, Paraguay, zur aktuellen Bischofssynode:
Zu segnen und zu akzeptieren, "was alle fordern", ist weder Barmherzigkeit noch pastorale Liebe.  Es ist vielmehr Trägheit und Bequemlichkeit, weil wir darauf verzichten, zu evangelisieren und zu erziehen.  Und es ist ein Kniefall vor den Menschen, weil uns wichtiger ist, was sie sagen werden, anstatt prophetisch im Gehorsam gegenüber Gott zurechtzuweisen.  ...   Innerhalb der Kirche  -   und neuerdings auf einigen der höchsten Ebenen   -   "weht ein neuer Wind", der jedoch nicht vom Heiligen Geist ist. ...
Diese und noch mehr glasklare Worte sind HIER nachzulesen  -  unter dem Titel "Hoffnung wider die Gefahr des Schismas".   -  Pflichtlektüre !

Papst Bergoglio weiß schon sehr genau, wen er da so alles kaltstellt und aus dem Weg räumt.

Überaus lesenswert zum Thema auch Dieser Beitrag von Roberto de Mattei auf Katholisches.info.

Montag, 13. Oktober 2014

Richard Collins R.I.P.

Der sympathische Blogger von LINEN ON THE HEDGEROW,  Richard Collins aus Wales, ist vorgestern verstorben.
Die traurige Nachricht kam mit Diesem Post (Link) auf seinem Blog.

Schließen wir ihn und seine Familie ins Gebet ein.
Requiescat in pace.


Update:  Requiem für Richard  HIER.




Donnerstag, 9. Oktober 2014

Nolite conformari ... (Rom 12,2)

Handeln wir niemals, um der Welt zu gefallen.  Haben wir den Mut, die Kritik und die Missbilligung der Welt zu ertragen;  wenn Gott zufrieden ist, braucht uns nichts anderes zu bekümmern.
Rafael Card. Merry Del Val

HIER gefunden.  Irgendwelche Bezüge zu derzeitigen Entscheidungsprozessen innerhalb der Kirche sind weder zufällig noch unbeabsichtigt.

 

Montag, 6. Oktober 2014

Er ist wieder da, ...



... der Groß-Inquisitor  -  ohne Gnade und Erbarmen, ...

... nur heute offenbar unter umgekehrten Vorzeichen wie vor fünfhundert Jahren.

Häretiker jedenfalls und Leute, die Missbrauch mit der Liturgie treiben,  haben, scheint's, von ihm nichts zu befürchten.






Samstag, 4. Oktober 2014

En avant - LMPT !!


"Frankreich powert" - und zwar am morgigen Sonntag in Paris und Bordeaux:  gegen Gender-Ideologie in den Schulen !
Und weil Cinderella dies schon vorgestern auf dem Beiboot Petri sehr schön präsentiert (Link) und kommentiert hat, hänge ich mich hier einfach mal dran !


Mittwoch, 1. Oktober 2014

Im Namen des Islam ...

Erstaunlich ist sie schon, die Hartnäckigkeit, mit der man uns dieses "Islam-Religion-des Friedens"-Gesäusel in die Ohren bläst.  Vertreter des politischen wie des kirchlichen Establishments im Verein mit solchen des in Europa arrivierten Islam wollen uns unentwegt weismachen, Terror und Menschenschlächterei des real existierenden Islam hätten nichts, aber auch wirklich, wirklich gar nichts mit der "wahren" Lehre des Koran zu tun.
Herr Biedermann und seine Brandstifter lassen grüßen.

Zu dieser Schmierenkomödie hat nun Henryk M. Broder einmal wieder einen "Offenen Brief", der sich gewaschen hat, vom Stapel gelassen.  Kostprobe:
 Liebe muslimische Mitbürger und Mitbürgerinnen, ...
... Ich finde es gut, dass Ihr letzten Freitag "ein Zeichen" gesetzt habt, gemeinsam mit dem deutschen Innenminister, dem Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland und dem Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland, die zu Euch so gesprochen haben, wie man zu begriffsstutzigen Kindern spricht: ganz laaaangsaaaam und jedes einzelne Wort betonend. ...
Überaus lesenswert (HIER) , auch wenn man als Katholik dem Autor nicht in allen Punkten  -  etwa der Frage nach der wahren Religion  -  folgen mag.

Sehr erhellend zum Thema auch der gestrige Kommentar von Hubert Hecker bei Katholisches.




Samstag, 27. September 2014

Mittelalter

Der Fortschrittsgläubige beruhigt sich über die Gewalttaten seiner Zeitgenossen, indem er sie als mittelalterlich bezeichnet.
Michael Klonovsky

Mittwoch, 24. September 2014

"Kritik am Islam ..."

... scheint heute verboten zu sein, und das ist eine der gefährlichsten Erscheinungsformen der politischen Korrektheit.
So eine zutreffende Feststellung von George Weigel, dem US-amerikanische Publizisten und Biographen von Papst Johannes Paul II., in einem Interview mit der Wochenzeitschrift Tempi.
Näherhin geht es darin um die "wahre Natur des dschihadistischen Islam" und die Aktualität der berühmten "Regensburger Rede" von Papst Benedikt XVI. aus dem Jahr 2006.  Dazu vergleiche man auch Diesen kath.net-Artikel mit einer diesbezüglichen Ansprache von Bischof Voderholzer.



Samstag, 20. September 2014

Nikolaus von Kues

Vor wenigen Wochen, am 11. August, hat der Todestag des Kirchenfürsten, Philosophen und Humanisten Nikolaus von Kues (Nicolaus Cusanus, 1401-1464) sich zum 550. Mal gejährt. 

Ein Foto von seinem großartigen Grabmal habe ich vor fast einem Jahr von meiner Rom-Reise mitgebracht. Es befindet sich in der damaligen Titelkirche des Kardinals, der Basilica S. Pietro in Vincoli, worauf die thronende Gestalt des Hl. Petrus, dem der Engel die Ketten abnimmt (Apg 12,7), hinweist.  Dem Engel gegenüber kniet Nikolaus selbst, und unterhalb des Reliefs ist sein "sprechendes" Kardinalswappen zu sehen, das seinen bürgerlichen Familiennamen Cryfftz (Krebs) darstellt.


Das lateinische Epigramm lautet übersetzt:  "Nikolaus, der vor deinen Ketten, Petrus, kniet, hat dieses Denkmal errichten lassen  -  den Rest enthält ein Marmorgrab."  -  1465

Dass in dem gewaltigen literarischen Werk dieses großen Gelehrten auch die Seelsorge für die "kleinen Leute" nicht zu kurz gekommen ist, mag folgendes Zitat aus seiner kleinen Schrift Die Vaterunser-Erklärung in der Volkssprache, verfasst im Jahre 1441 im moselfränkischen Dialekt (!), verdeutlichen:
Nun erkenne in diesen Worten  Unser tägliches Brot gib uns heute:  Da wir Wanderer sind, lehrt uns Jesus, dass wir unbesorgt sein sollen, weil Gott uns das zu diesem Leben Notwendige geben will von Tag zu Tag, bis wir von hinnen scheiden.  Darum sollen wir keinen Fleiß aufwenden, in Habgier vieles zusammenzuraffen, als wären wir nicht Wanderer, sondern feste Einwohner dieses Erdreiches, oder als wüsste Gott nicht, was wir nötig haben, und das in der Zeit nicht geben könne.
 zit. nach:  Nikolaus von Kues, Textauswahl in deutscher Übersetzung, Bd.2.  Trier  (2. Aufl.) 1999, S. 24


   

Donnerstag, 18. September 2014

"Es ist lächerlich, ..."

... einer Institution, die seit 2000  Jahren die Erbsünde predigt, Vorwürfe zu machen, wenn einer ihrer Repräsentanten gesündigt hat.
... meint Michael Klonovsky, ein Meister des pointierten Aphorismus wie überhaupt des kritisch-autonomen Selbst-Denkens.
Seine Homepage findet man HIER.




Samstag, 13. September 2014

Zum Fünfhundertsten


Bildquelle:  DIE RHEINPFALZ / Steffen Boiselle







Und schon sind sie wieder verflossen, die Sommerferien, der Herbst ist ins Land gezogen und der graue Alltag hat sich unser bemächtigt.
















Lassen wir uns von den vielen großen und kleinen Katastrophen-Meldungen nicht verwirren und entmutigen, nehmen wir vielmehr den freudigen Anlass wahr, den geneigten Lesern hiermit
den fünfhundertsten Annotatiunculae-Post
zu präsentieren!




Grund genug, das bewährte Pfälzer Dubbeglas mit einem anständigen Riesling-Schorle zu füllen, auf die Zukunft anzustoßen und selbige mit frischem Mut und Gottes Hilfe in Angriff zu nehmen. 

Allen Lesern und Besuchern: 
Auf Euer Wohl!