Man spricht in theologischen Kreisen gerne vom "Kairos", von einem günstigen Zeitpunkt, in dem sich etwas Entscheidendes verändern kann. Der Kairos ist vorüber. Er ist verpasst. ...
Der Wind dreht sich in Rom. 2005 suchte man einen Papst, der das Werk von Johannes Paul II. weiterführen kann. Jetzt könnte es sein, dass die Papstwähler einen Neuanfang wollen. Das junge und lebendige Gesicht der Kirche soll wieder sichtbar werden. Mit Deutschland aber hat das dann nichts mehr zu tun.
Guido Horst
aus dem Leitartikel Die Tagespost, 7.3.13
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