Am ersten Tag der Woche kam Maria von Magdala frühmorgens, als es noch dunkel war, zum Grab und sah, dass der Stein vom Grab weggenommen war. Da lief sie schnell zu Simon Petrus und dem Jünger, den Jesus liebte und sagte zu ihnen: Man hat den Herrn aus dem Grab weggenommen, und wir wissen nicht, wohin man ihn gelegt hat. Da gingen Petrus und der andere Jünger hinaus und kamen zum Grab; sie liefen beide zusammen dorthin, aber weil der andere Jünger schneller war als Petrus, kam er als erster ans Grab. Er beugte sich vor und sah die Leinenbinden liegen, ging aber nicht hinein. Da kam auch Simon Petrus, der ihm gefolgt war, und ging in das Grab hinein. Er sah die Leinenbinden liegen und das Schweißtuch, das auf dem Kopf Jesu gelegen hatte. Es lag aber nicht bei den Leinenbinden, sondern zusammengebunden daneben an besonderer Stelle. Da ging auch der andere Jünger, der zuerst an das Grab gekommen war, hinein; er sah und glaubte. Denn sie wussten noch nicht aus der Schrift, dass er von den Toten auferstehen musste. Dann kehrten die Jünger wieder nach Hause zurück.
Johannes 20, 1-10
Allen Lesern und Besuchern dieses Blogs
wünsche ich Frieden und Freude
in der Gemeinschaft mit Christus, dem Auferstandenen !
Bild: Eugène Burnand, Die Jünger Petrus und Johannes eilen zum Grab am Auferstehungsmorgen, 1898
Paris, Musée d'Orsay
Dir auch ein frohes Osterfest, lieber Ernst. Das ist ein Bild "Wie aus dem Leben gegriffen"! Herrlich, dieser Ausdruck auf den Gesichtern, gespannt und erwartungsvoll. Hat mich sehr gerührt. Danke!
AntwortenLöschenJa, ein wunderbares Gemälde. Nur ist mir das Scannen bzw. Hochladen ziemlich misslungen. Ich bin und bleibe halt ein Dilettant.
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