Immer wieder sind mir auf den Streifzügen durch Roms Museen Darstellungen von Kindern aus der römisch-hellenistischen Kunst begegnet. Und die sind mir eine kleine Serie wert.
Wer kennt sie nicht, diese Beiden, mit denen alles begonnen hat ...
... und die, kaum waren sie erwachsen, so unversöhnlich aneinander geraten sind !
Die bronzene Wolfsmutter, das Wahrzeichen Roms, ist übrigens wirklich uralt - etruskischen Ursprungs - und hat damit runde zwei Jahrtausende mehr auf dem Buckel als Romulus und Remus, ihre beiden Pflegekinder aus der Renaissance - aber was hat das schon zu bedeuten in der Geschichte der "Ewigen Stadt" ...
Ebenfalls im Palazzo dei Conservatori auf dem Kapitol findet man diesen hübschen Burschen, der unter dem Namen "Dornauszieher" bei den Kunsthistorikern durchaus kein Unbekannter ist.
Selbst im feierlichen Pomp der Ara Pacis Augustae, des "Altars des Augustus-Friedens", ...
... haben die Kleinen ihren Platz, ...
... und das in wunderbar natürlich-lebensnaher Darstellung.
Und an diesem entzückenden Teenager im kleinen Museum auf dem Palatin kommt man schon gar nicht vorbei ...
Ist sie nicht allerliebst, diese Frisur ?
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen