Aus technischen Gründen, nicht wegen der inneren Emigration (siehe unten), muss ich eine Pause einlegen: ab heute bis irgendwann nach Weihnachten.
So wünsche ich schon heute allen Besuchern dieses Blogs ein gesegnetes Weihnachtsfest 2011:
Nicht, dass keine Wolke des Leides über dich komme,
nicht, dass dein künftiges Leben ein einziger Weg von Rosen sei,
nicht, dass du niemals eine Reueträne vergießen mögest,
nicht, dass du niemals Schmerz fühlen solltest -
nein, das alles wünsche ich dir nicht.
Denn Tränen reinigen das Herz,
Leid adelt die Seele,
Schmerz und Not bringen uns
der liebevollen Mutter des Kindes von Bethlehem näher
und sichern uns den Trost ihres Lächelns.
Mein Wunsch für dich ist:
dass du in deinem Herzen immer die leuchtende Erinnerung
an jeden reichen Tag deines Lebens bewahrst,
dass du tapfer bist in der Stunde der Prüfung,
wenn das Kreuz auf deine Schultern gelegt wird,
wenn der Berg, den du besteigen musst, überhoch scheint
und das Licht der Hoffnung sehr fern,
dass jede Gabe, die Gott dir geschenkt hat, wachse mit den Jahren
und dass sie dir dazu diene, die Herzen derer, die du liebst,
mit Freude zu erfüllen,
dass du in jeder Stunde einen Freund hast, der der Freundschaft wert ist,
dem du vertrauend die Hand reichen kannst, wenn es schwer wird,
mit dem du den Stürmen trotzen
und die Gipfel der Berge erreichen kannst
und dass in jeder Stunde der Freude und des Leides
das freudebringende Lächeln
des menschgewordenen Gotteskindes mit dir sei und dass du
in Gottes Nähe bleibst.
Weihnachts- und Neujahrswunsch aus Irland