Dienstag, 22. Mai 2012

Mannheimer Perspektiven (3)

Der 98. Deutsche Katholikentag liegt hinter uns.

Zeit für eine kleine Nachlese.
Wohl selten zuvor hat der deutsch-katholische Oberste Sowjet so massive verbale Prügel von lehramtstreuer Seite einstecken müssen.  Aber auch eine wohlwollend neutrale Bestandsaufnahme käme ja nicht um die Erkenntnis herum, die Alexander Kissler bereits vorab aus dem Katholikentags-Programm herausgelesen hat und die u.a. von Peter Esser und Frischer Wind jetzt bestätigt wurde: dass nämlich das ZdK himmelweit davon entfernt ist, auch nur dem Anspruch der eigenen Parolen ("Dialog", "Aufbruch") gerecht zu werden.

Hingegen scheint es an der Basis hier und da zu gären:
Wir halten es für untragbar, dass die deutschen Kirchensteuerzahler eine Organisation finanzieren müssen, welche gegen Geist und Buchstaben des Zweiten Vatikanischen Konzils agiert.
So die Initiative "Kein Geld fürs ZdK". 
Schon lange hat mir nichts mehr so aus der Seele gesprochen ...

Wie dem auch sei: Auch von Mannheim 2012 wird der eine oder andere unscheinbare und heilsame Aufbruch ausgehen.
So Gott will.

Und jetzt Schluss mit diesem Thema.



 

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