Samstag, 29. Dezember 2012

Zeit und Ewigkeit


Ja, der Höchste bist Du und wandelst Dich nicht, und der heutige Tag geht nicht hin in Dir, und dennoch geht er in Dir hin, weil doch dies alles ist in Dir: denn es hätte keine Pfade des Dahingehens, wenn Du nicht der Allhaltende wärst. Und weil "Deine Jahre nicht schwinden" (Ps.102,28),  sind Deine Jahre heutiger Tag.  Und wie viele von unseren und unserer Väter Tagen sind schon durchgezogen durch Dein Heute und haben aus ihm das Gemaß empfangen und waren jeder auf sondere Weise da, und es werden noch andere ziehen und empfangen und jeder auf sondere Weise dasein. "Du aber bist der Immergleiche", und alles Morgige und was noch ferner, und alles Gestrige und was noch weiter dahinten  -  heute wirst Du es tun, heute hast Du es getan.

Was soll es mir, wenn einer das nicht fassen kann?  Es freue sich auch er und spreche: "Was ist dies?"  Er freue sich auch so, und möge lieber im Nichtfinden Dich finden als im Finden doch Dich nicht finden.

Augustinus, Confessiones  I 6,10
übers. v. Joseph Bernhart

Donnerstag, 27. Dezember 2012

Das Kind





"Kannst du nicht", fragt uns die Gestalt des Kindes, "einmal den Mut bekommen, zu denken, du wärest auch ohne Leistung und Arbeit berechtigt zu leben?  Kannst du nicht mal denken, du selber, deine Person, wäre liebenswürdiger und wertvoller als deine vorweisbaren Taten?  Kannst du dir nicht einfach mal gestatten, an etwas anderes zu denken als daran, was du tun musst und was du zu machen hast? Kannst du nicht einfach mal dich dem Empfinden überlassen, dass du berechtigt bist zu sein?"
So lebt ja doch ein Kind,  und so fragt es schon durch sein bloßes Dasein.  Ein Kind kann man nicht für seine Tüchtigkeit und seine Leistung lieben, es kann ja noch gar nichts, es tut noch gar nichts Nützliches;  ein Kind kann man nicht dafür lieben, dass es etwas Besonderes besäße oder vorzuzeigen hätte,  -  es hat im Gegenteil noch nichts zu eigen;  man muss es schon, wenn man es lieben will, um seiner selbst willen liebhaben.  Das ist das ganze Geheimnis eines Kindes,  dass es uns durch sein bloßes Dasein nötigt, es zu lieben,  und dass es davon lebt, für nichts geliebt zu werden.

Eugen Drewermann




Text:  E. Drewermann: Tiefenpsychologie und Exegese. Bd.I,  Olten/Freiburg i.Br. (4.Aufl.) 1992,  S. 505f

Bild:   "Weihnachten in Alt-Schriesheim"  -  Figuren: Elisabeth Murhard;  Gestaltung: Pfr. Dr. Theodor Seeger +
            Foto: Iris Reinhardt

Montag, 24. Dezember 2012

"...gnadenbringende Weihnachtszeit"


Allen Lesern und Besuchern dieses Blogs
ein frohes Weihnachtsfest und Gottes Segen!


Das "offizielle" Weihnachts-Posting haben diesmal die Wilden Füchse übernommen, worauf hier nachdrücklich hingewiesen sei!

(Damit begünstige ich zwar die ohnehin erfolgreichere Konkurrenz, aber was tut man nicht alles für den Nachwuchs!;-)

Samstag, 22. Dezember 2012

Gender-Wahn und das MinisterIn

Und wieder einmal ist uns vor Augen geführt worden, von welch überragenden Geistesgrößen  regiert zu werden wir die Ehre und das Vergnügen haben.  Was Frau (?) Familien (!!)- MinisterIn zum Thema politisch-korrekte und gender-gerechte Kindererziehung und Kinderliteratur da von sich gegeben hat  -  mit einem "Kniefall vor der spätmodernen Bewusstseinsindustrie" (Alexander Kissler)  -  das hat nun allerdings bereits die gebührende Aufmerksamkeit  und manch trefflichen Kommentator gefunden (etwa HIER, HIER, HIER, HIER und  vor allem HIER), so dass an dieser Stelle auf weitere Kommentierung verzichtet werden soll.
Nur dieses satirische Schmankerl von Henryk M. Broder kann ich dem geneigten Leser unmöglich vorenthalten:
Familienministerin Schröder hat bereits angedeutet, dass es nicht bei literarischen Nachbesserungen bleiben wird. Nach "Pippi Langstrumpf" ist der Allmächtige dran. "Der liebe Gott" hat ausgedient, an seine Stelle tritt "das liebe Gott". -  Wenn das mal gutgeht.  Frau Gott hat ja viel Humor, aber alles lässt sie sich nicht gefallen.

Es sind Einzelphänomene wie diese Selbstpräsentation einer "christlich"-demokratischen Bundesministerin, die sich immer mehr zu einem Untergangs-Szenario verdichten: dem tagtäglich vor unseren Augen sich vollziehenden Untergang einer Welt der Vernunft, des Sensus communis, der Humanität, der Geisteskultur und des Glaubens sowieso, ein Untergang, vor dessen Hintergrund der soeben glücklich überstandene Maya-Weltuntergangs-Hype als lachhafte Farce erscheint.



Und jetzt aber Schluss damit!  Schluss mit dem Kritisieren und Räsonieren und Polemisieren, mit der Schwarzmalerei und dem Defätismus!

Es ist Advent.  Höchste Zeit für das, was ein von uns allen sehr geschätzter Bischof die "innere Landschafts-Architektur"  nennt.
 Eine Stimme ruft in der Wüste:  Bereitet dem Herrn den Weg!  Ebnet ihm die Straßen! 
Jede Schlucht soll ausgefüllt werden,  jeder Berg und Hügel sich senken.  Was krumm ist, soll gerade werden,  was uneben ist, soll zum ebenen Weg werden. 
Und alle Menschen werden das Heil sehen, das von Gott kommt.

 Lukas 3, 4-6;  Jesaja 40, 3-5

Donnerstag, 20. Dezember 2012

"Wunderschöne kleine Kinder ..."


Tieferschüttert von dem Massaker von Newtown und mit Tränen in den Augen zeigte sich Barack Obama vergangene Woche bei seinem Auftritt im Weißen Haus vor der Öffentlichkeit.  
Unsere Herzen sind gebrochen.  Wir haben in den vergangenen Jahren zu viele dieser Tragödien durchgemacht. ... Die Mehrheit derjenigen, die heute gestorben sind, waren Kinder, wunderschöne kleine Kinder im Alter zwischen fünf und zehn Jahren. Sie hatten ihr ganzes Leben noch vor sich  -  Geburtstage, Schulabschlüsse, Hochzeiten, eigene Kinder ...
Kaum zu glauben, dass dies derselbe Mann gesagt haben soll, der als "mächtigster Mann der Welt" entschlossen  wie kaum ein anderer den Krieg gegen die Ungeborenen vorantreibt.  Für Aufsehen und auch Proteste sorgte Obama, als er im Wahlkampf auch seine eigenen Töchter in seine Abtreibungspropaganda einbezog, wie kath.net berichtete:
Ich habe zwei Töchter. Ich möchte, dass sie ihre eigenen Entscheidungen über medizinische Leistungen treffen können. Wir gehen vorwärts, nicht rückwärts.
"Medizinische Leistungen" ist bei Leuten wie Obama natürlich nichts anderes als ein Euphemismus für Abtreibung.  Weiterhin äußerte er, mit unglaublichem Zynismus, im Hinblick auf seine Töchter:
Wenn sie einen Fehler machen, dann möchte ich nicht, dass sie mit einem Baby bestraft  (sic!)  werden.
Die Bloggerin Jil Stanek kommentierte:
Obama tritt für die Freiheit seiner Töchter ein, seine eigenen Enkelkinder abtreiben zu dürfen.

Hat Mr. President da im politischen show-business die obligaten Krokodilstränen vergossen?
Ohne Zweifel lässt sich ja dieses grauenhafte Blutbad an einer Grundschule nicht so mühelos ignorieren, totschweigen und verdrängen wie der tagtägliche unsichtbare, lautlose Massenmord in den Abtreibungsfabriken. 

Die Tränen eines wahren Menschenfreundes sind es aber wohl nicht ...


Dienstag, 18. Dezember 2012

Kindersterblichkeit

Wer die gewaltige Reduzierung der Kindersterblichkeit in unserem Weltteil preist,  sollte die ebenfalls gewaltige Steigerung  der Embryonensterblichkeit nicht zu erwähnen vergessen.
 Michael Klonovsky

Sonntag, 16. Dezember 2012

Rorate caeli ...

  ... desuper, et nubes pluant iustum.

Gestern morgen, acht Uhr, in adventlicher Dunkelheit und  zögerlichem Tagesanbruch, die Kapelle ausschließlich mit Kerzen erleuchtet. Zum ersten Mal wieder, seit Jahrzehnten, seit den verschwommenen Erinnerungen meiner Kindheit, ein "echtes" Rorate-Amt mitgefeiert. Die Verse des Introitus-Gesanges durfte ich solo vortragen.  Sehnsucht des Advents: Rorate caeli ...

Vor fünfviertel Jahren zur traditionellen Liturgie zurückgekehrt, ist es mir heute nicht mehr vorstellbar, ohne den wundervollen Reichtum dieser altehrwürdigen Symbol- und Formensprache den Glauben authentisch leben zu können.  Ein Geschenk, dass sie den Kahlschlag der "Reformen"  überlebt hat.


Donnerstag, 13. Dezember 2012

Liturgie: Friede und Heimat

In einer sehr kurzlebigen und nach ständig neuen Abwechslungen haschenden Zeit mag es ungewohnt erscheinen, am Altar Tag für Tag immer der gleichen Ordnung zu folgen.  Wer sich aber auf die Logik ständiger Abwechslung einlässt, gerät bald in den Zwang, immer etwas Neues 'bieten' zu müssen.  Wir sind der Überzeugung, dass auch der heutige Mensch sich im Grunde nach einer festen Ordnung sehnt und inmitten des ständigen Wandels gerade in der Liturgie einen sicheren Halt, eine Quelle inneren Friedens und ein Stück geistige Heimat finden kann.
 P. Martin Ramm  FSSP:  Zum Altare Gottes will ich treten.  Die Messe in ihren Riten erklärt. 
                                       Thalwil  2005,  S. 46


Dienstag, 11. Dezember 2012

Liturgische Gestaltung

Nicht wir gestalten die Liturgie, sondern die Liturgie gestaltet uns.  Denn Inhalt der Liturgie ist nicht unsere Kreativität oder unsere Fantasie, sondern der eine Jesus Christus, der derselbe ist, gestern, heute und in Ewigkeit.  (Hebr. 13,8)
P.  Johannes Paul Chavanne  OCist  (Heiligenkreuz)
in der heutigen Tagespost

Samstag, 8. Dezember 2012

"Die übergroße Freiheit ..."

... schlägt offenbar in nichts anderes um als in übergroße Knechtschaft, sowohl für den einzelnen als auch für den Staat.  Platon


Nun ist mir also Frischer Wind zuvorgekommen  -  was ich ihr keineswegs verüble  -  nämlich mit der Vorstellung des neuen Buches von Gabriele Kuby.  Ihrer Empfehlung kann ich mich nur nachdrücklichst anschließen;  wir haben es mit einer höchst anstrengenden Lektüre, aber auch sehr wahrscheinlich mit einem der wichtigsten Bücher unserer Zeit zu tun: "Die globale sexuelle Revolution  -  Zerstörung der Freiheit im Namen der Freiheit"



"Lieber Leser, liebe Leserin, Sie halten ein Buch in Händen, das Sie nicht ohne emotionale Reaktionen werden lesen können ..."  -  so eröffnet die Autorin ihr Vorwort.  Wie wahr! Das Durcharbeiten des Bandes mit seinen 450 Seiten erfordert mehr als emotionale Stabilität  -  es bedeutet beinahe physische Anstrengung.  Und das liegt nun wirklich an dem abgründigen Gegenstand und nicht an der Autorin und ihrem flüssigen, klaren Stil. Nach zwei kleineren Bändchen zum selben Thema*  hat Gabriele Kuby  dieses nun einer umfassenden und tiefgehenden Analyse unterzogen und betreibt damit notwendige und mutige Aufklärung im besten Sinn, wofür ihr  -  zumal da sie sich damit sicher mehr Feinde als Freunde macht  -  höchste Anerkennung gebührt.  Worin diese bestehen könnte?  Ich meine, am besten in der Lektüre und Weiterempfehlung ihres Buches!

Auf das Referieren des Inhalts möchte ich hier verzichten (Näheres bei kath.net*).  Nur soviel:  Beim "Gender-Mainstreaming" , um das es hier geht, also der "Dekonstruktion der Geschlechtsidentität", haben wir es, wie die Terminologie schon nahelegt, ohne Zweifel mit einer der perversesten, destruktivsten und bösartigsten Ideologien der Geschichte zu tun.
In seinem Geleitwort schreibt Robert Spaemann:
Der Begriff einer normativen Normalität ist unverzichtbar, wenn es um den Umgang mit Lebensvorgängen geht. Irrtümer auf diesem Feld sind lebensgefährlich für die Menschheitsfamilie.  Dass Gabriele Kuby den Mut hat, die Bedrohung unserer Freiheit durch eine antihumanistische Ideologie beim Namen zu nennen, bringt ihr möglicherweise Feindseligkeit, ja sogar Hetze ein. Sie hat stattdessen für ihre Aufklärungsarbeit unser aller Dank verdient. Möglichst viele Menschen sollten dieses Buch lesen, um aufmerksam zu werden, was auf sie zukommt, wenn sie sich nicht wehren.

Der Titel dieses Posts ist übrigens ein Zitat aus dem achten Buch von Platons Politeia (564a), das auch Frau Kuby ihrem Buch voranstellt.  Bereits vor vierundzwanzig Jahrhunderten hat der große athenische Philosoph prophezeit, was einer Zivilisation wie der unsrigen blüht, die wir offenbar nunmehr über sechs Jahrzehnte Frieden, Freiheit, Sicherheit und Wohlstand einfach nicht verkraften.  Wehe uns, wenn wir nicht rechtzeitig aufwachen!


  Heilige Jungfrau von der Unbefleckten Empfängnis, bitte für uns!
  




*  Die genannten Schriften von Gabriele Kuby sind im Fe-Medienverlag, Kisslegg, erschienen. Für nähere Informationen verweise ich HIER auf die Webseite der Autorin.
Zwei Beiträge zum ihrem neuen Buch finden sich HIER und HIER bei kath.net.


UPDATE:  Buchbesprechung von Inge M. Thürkauf  HIER.


Freitag, 7. Dezember 2012

Die Krise der Liturgie ...

... ist nicht anders zu verstehen denn als Symptom wie auch Katalysator der Glaubenskrise  -  das ist wohl eine Binsenweisheit.
"Was wollen wir?"   Die Feier der Eucharistie als halb profaniertes Wellness-Event oder als Begegnung mit dem wahren und lebendigen Gott?  
Schon lange nicht mehr habe ich zu diesem Problem etwas so Treffsicheres gelesen wie diesen Text von Cicero auf katholon, seinerseits angeregt von diesem kath.net-Beitrag.


Donnerstag, 6. Dezember 2012

Nach wessen Pfeife ...

... tanzt eigentlich die Deutsche Bischofskonferenz?
Zu dieser spannenden Frage, vor dem Hintergrund der Affäre um kreuz.net, hat Johannes auf Thermometer einen lesenswerten Fund  gemacht, und zwar HIER.

Dienstag, 4. Dezember 2012

Pius und Napoleon


Eine ebenso geistreiche wie liebenswerte Anekdote um Napoleon und Papst Pius VII. habe ich vor genau einem Jahr hier gepostet  und möchte sie heute noch einmal präsentieren, diesmal zusammen mit dem dazu passenden (lange gesuchten) Historien-Gemälde:


Napoleon:  Ich werde die Kirche vernichten!

Pius VII.:   Majestät,  ich bezweifle sehr, dass Ihnen das gelingen wird.  Das 
                     haben  ja  noch  nicht einmal wir selbst geschafft! 



Das Gemälde, oder vielmehr die Reproduktion eines solchen von Jean Paul Laurens, trägt zwar den erläuternden Titel  "Napoleon besteht darauf, dass Papst Pius VII. ihn krönt",  doch bringt die Körpersprache des  Empereur  dessen Strategie recht eindeutig zum Ausdruck:  die Kirche zerstören, indem man sie gefügig macht und vereinnahmt!
Eventuelle Parallelen zur Situation der Kirche von heute sind dabei weder zufällig noch vom Autor dieses unbeabsichtigt.  Und auf die bislang noch subtilen Attacken der Machthaber von heute gibt es als angemessene Antwort nur diejenige, die Pius VII. verkörpert: ruhige Gelassenheit, getragen von unerschütterlicher Glaubensgewissheit wie von demütiger Selbsterkenntnis. 

In seinem Buch  "Deine Kirche ist ja wohl das Letzte!"  schreibt Pfarrer Ulrich Filler*, mit einem deftigen Zitat des unvergessenen Volksmissionars P. Leppich SJ:
Übrigens lohnt es sich, darüber nachzudenken, worin das Geheimnis der Kirche besteht, die es schafft, trotz aller Schwierigkeiten erfolgreich alle Krisen ihrer Geschichte zu bestehen, so dass "dieser Saustall zweitausend Jahre nicht untergegangen ist."



* Ulrich Filler:  Deine Kirche ist ja wohl das Letzte!  Fakten-Argumente-Standpunkte. Fe-Medienverlag, Kisslegg  (9. Aufl.) 2009, S. 34






Montag, 3. Dezember 2012

"Unaufrichtig und doppelzüngig"

CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe wirft den Grünen ein doppeltes Spiel in der Kirchen- und Religionspolitik vor: "Es ist unaufrichtig und doppelzüngig, wenn die Grünen Kirchenfreunde ins Schaufenster stellen, in der Programmwerkstatt aber erbitterte Kirchengegner den Ton angeben,"  sagte Gröhe der "Welt" (Donnerstag).  Der CDU-Politiker nannte in diesem Zusammenhang die Namen von Winfried Kretschmann und Katrin Göring-Eckardt. ...
Die Tagespost vom 29.11.12

Dem wird man kaum widersprechen können ...


Updatezwei kath.net-Artikel: HIER (von A. Kissler)  und HIER

Samstag, 1. Dezember 2012

Kampf und Bekehrung



Man kann nie Christ sein, ohne den Kampf gegen die herrschende Umgebung anzunehmen.  Es gibt kein Zeitalter, dem die Mühe der Bekehrung erspart bleibt.


Rocco Buttiglione