Tieferschüttert von dem Massaker von Newtown und mit Tränen in den Augen zeigte sich Barack Obama vergangene Woche bei seinem Auftritt im Weißen Haus vor der Öffentlichkeit.
Unsere Herzen sind gebrochen. Wir haben in den vergangenen Jahren zu viele dieser Tragödien durchgemacht. ... Die Mehrheit derjenigen, die heute gestorben sind, waren Kinder, wunderschöne kleine Kinder im Alter zwischen fünf und zehn Jahren. Sie hatten ihr ganzes Leben noch vor sich - Geburtstage, Schulabschlüsse, Hochzeiten, eigene Kinder ...
Kaum zu glauben, dass dies derselbe Mann gesagt haben soll, der als "mächtigster Mann der Welt" entschlossen wie kaum ein anderer den Krieg gegen die Ungeborenen vorantreibt. Für Aufsehen und auch Proteste sorgte Obama, als er im Wahlkampf auch seine eigenen Töchter in seine Abtreibungspropaganda einbezog, wie kath.net berichtete:
Ich habe zwei Töchter. Ich möchte, dass sie ihre eigenen Entscheidungen über medizinische Leistungen treffen können. Wir gehen vorwärts, nicht rückwärts.
"Medizinische Leistungen" ist bei Leuten wie Obama natürlich nichts anderes als ein Euphemismus für Abtreibung. Weiterhin äußerte er, mit unglaublichem Zynismus, im Hinblick auf seine Töchter:
Wenn sie einen Fehler machen, dann möchte ich nicht, dass sie mit einem Baby bestraft (sic!) werden.Die Bloggerin Jil Stanek kommentierte:
Obama tritt für die Freiheit seiner Töchter ein, seine eigenen Enkelkinder abtreiben zu dürfen.
Hat Mr. President da im politischen show-business die obligaten Krokodilstränen vergossen?
Ohne Zweifel lässt sich ja dieses grauenhafte Blutbad an einer Grundschule nicht so mühelos ignorieren, totschweigen und verdrängen wie der tagtägliche unsichtbare, lautlose Massenmord in den Abtreibungsfabriken.
Die Tränen eines wahren Menschenfreundes sind es aber wohl nicht ...
Wo ist der google+ button?
AntwortenLöschenÄhnliche Gedanken sind auch durch meinen Kopf gegangen. Politikertränen sind noch um eine Spur mieser als Krokodilstränen.