Sonntag, 16. Dezember 2012

Rorate caeli ...

  ... desuper, et nubes pluant iustum.

Gestern morgen, acht Uhr, in adventlicher Dunkelheit und  zögerlichem Tagesanbruch, die Kapelle ausschließlich mit Kerzen erleuchtet. Zum ersten Mal wieder, seit Jahrzehnten, seit den verschwommenen Erinnerungen meiner Kindheit, ein "echtes" Rorate-Amt mitgefeiert. Die Verse des Introitus-Gesanges durfte ich solo vortragen.  Sehnsucht des Advents: Rorate caeli ...

Vor fünfviertel Jahren zur traditionellen Liturgie zurückgekehrt, ist es mir heute nicht mehr vorstellbar, ohne den wundervollen Reichtum dieser altehrwürdigen Symbol- und Formensprache den Glauben authentisch leben zu können.  Ein Geschenk, dass sie den Kahlschlag der "Reformen"  überlebt hat.


2 Kommentare:

  1. Spricht mir irgendwie aus dem Herzen ...

    PS Was treiben eigentlich die dreieinhalb Füchse?

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    1. Danke für die interessierte Nachfrage!
      Komplizierte familiäre Situation ... - Aber den beiden geht es gut!

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