Mittwoch, 31. Dezember 2014

Das alte Jahr ...


               ... verflossen ist,   wir danken Dir, Herr Jesu Christ;
ach, nimm sie auf, die kurze Zeit,   zum Opfer für die Ewigkeit.

Vertilge, was vom Bösen war,   des Guten Frucht mach offenbar;
die abgeschiednen Seelen all    nimm auf in Deiner Sel'gen Zahl.

Im neuen Jahr nach Deiner Treu   uns wieder Hilf und Rat verleih,
dass alles, was wir fangen an,   durch Deine Gnad sei wohlgetan.

Behüt uns all im ganzen Jahr   vor Seelenangst und Leibsgefahr;
gib jedem, Herr, sein bestes Teil    und allen einst das ew'ge Heil.
 
Streck aus, o Gott, die milde Hand   auf unser liebes Vaterland,
und segne gnädig Land und Leut,   halt ab Krieg, Pest und teure Zeit.

Gelobt sei und gebenedeit   die heiligste Dreifaltigkeit,
die ungeteilte Einigkeit   in gleicher Macht und Herrlichkeit.  Amen



Liedtext (nach Heinrich Bone) zitiert nach:  
Salve Regina.  Gebet- und Gesangbuch für das Bistum Speyer,  7. Aufl.  (1951)




Allen ein segensreiches Neues Jahr 2015 !


 

Samstag, 27. Dezember 2014

Et homo factus est

Bildquelle HIER

 "Und das Wort ist Fleisch geworden."  
Das Licht dieser Wahrheit zeigt sich dem, der es mit Glauben aufnimmt, da es ein Geheimnis der Liebe ist.  Nur wer sich der Liebe öffnet, wird vom Licht der Weihnacht umfangen.  So war es in der Nacht von Bethlehem, und so ist es auch heute.
Die Menschwerdung des Sohnes Gottes ist ein Ereignis, das in der Geschichte geschehen ist, über diese aber zugleich hinausgeht.  In der Nacht der Welt wird ein neues Licht entzündet, das sich den einfachen Augen des Glaubens, dem gütigen und demütigen Herzen, das den Erlöser erwartet, zeigt.  
Wenn die Wahrheit bloß eine mathematische Formel wäre, drängte sie sich gewissermaßen von selber auf.  Wenn jedoch die Wahrheit Liebe ist, verlangt sie Glauben, das "Ja" unseres Herzens.

Papst Benedikt XVI., Weihnachten 2010



Mittwoch, 24. Dezember 2014

Radix Jesse


Hochaltar-Bild,  Hauskapelle der Aktion Leben (siehe HIER)

Erit radix Jesse, et qui exsurget regere gentes,  
in eum gentes sperabunt.

Kommen wird der Sproß Jesse und Sich erheben, um über die Heiden zu herrschen;
auf Ihn werden die Heiden hoffen.
Rom. 15,12;   Is. 11,1. 10



Allen Lesern und Besuchern dieses Blogs
ein gnadenreiches Weihnachtsfest und Gottes Segen!









Dienstag, 23. Dezember 2014

Islamische Weihnachtslieder

Der Zentralrat der Muslime in Deutschland hat die Kirchen dazu ermuntert, zur Weihnacht islamische Lieder singen zu lassen.  "Das wäre ein wunderbares Zeichen des Friedens und der Anteilnahme", sagte Zentralratsvorsitzender Aiman Mazyek gegenüber der Bild.
... und während man  sich noch ungläubig die Augen reibt, folgt bereits der begeisterte Beifall unseres links-rot-grünen Spitzenpersonals (alles andere wäre ja auch eine faustdicke Überraschung): "Wir brauchen Verständnis, Achtung, Toleranz!"

Na klar doch:  Was Christen am aller-allermeisten brauchen, ist doch so ein klein wenig Verständnis, Achtung und Toleranz gegenüber der Religion des Friedens, die soeben kurz vor einem Welteroberungs-Etappenziel im Vorderen Orient steht:  der Ausrottung des Christentums in Ländern, in denen Christen ein halbes Jahrtausend lebten, bevor so etwas wie Islam überhaupt existierte.

Ich schätze mal, die Tatsache, dass Vorschläge wie der des "Zentralrats" überhaupt ernsthaft gemacht und ernstgenommen werden können, sagt wohl sehr viel mehr aus über die kirchlichen, geistigen und gesellschaftlich-politischen Zustände in diesem unserem Lande  als über die Gedankengänge von Herrn Mazyek und Co. und ihre Wertschätzung von "Frieden und Anteilnahme".

HIER der Bericht der Jungen Freiheit!

Update:  wertvolle Ergänzung:  Dieser makaber-satirische Beitrag von Geistbraus!










Samstag, 20. Dezember 2014

Missbrauch des Gewissens? - Bravo!

Zu unseren großen Glücksmomenten gehört zweifellos dieser Vorwurf:
Immer mehr Ärzte benutzen missbräuchlich ihr Gewissen, um sich nicht mehr an Abtreibungen beteiligen zu müssen.  (Original-Ton während einer EU-Sitzung, Brüssel)
Ein wunderbarer Vorwurf, finden wir, bestätigt er doch den Erfolg unserer jahrzehntelangen Bemühungen:  Wir verhandeln direkt mit den Ärzten und bewegen sie dazu, aus dem Abtreibungs-System auszusteigen.  Das ist sehr mühsam, zugegeben, aber eben auch sehr erfolgreich.  Tatsächlich ist in den vergangenen Monaten kein einziger Tag vergangen, an dem nicht ein neuer Arzt mit uns Kontakt aufgenommen hat!   


Aus dem Rundbrief der Tiqua e.V.,  Dezember 2014

Übrigens: Tiqua ist ein hebräischer Mädchenname, er bedeutet Hoffnung.
Für weitere Auskunft bitte HIER klicken!

Mittwoch, 17. Dezember 2014

Achtung! - Phobie !!

Neben der allgemein verbreiteten Klaustro-, Arachno-, Xeno-, Homo-, Trans-, Islamo-, Christiano- und weißdergeierwasnoch-phobie grassiert in unserem Nachbarland, der grande nation, neuerdings, passend zur Jahreszeit die ...


... Praesepiophobie !!!





 

Samstag, 13. Dezember 2014

Hilfe! - Jungfüchse!!

Altfuchs unter Dauerstress (siehe HIER)

Der einheimische Rotfuchs (Vulpes vulpes) ist aus Fabel und Tierepos gemeinhin als die Verkörperung von Schläue und Verschlagenheit bekannt.

Dass daneben so ein weiblicher Jungfuchs auch die pubertäre Dreistigkeit in Person ist, war mir bislang nicht so geläufig;  ich werde  mich daran gewöhnen müssen.

Kostprobe gefällig?  Bitteschön:
 
War ich da neulich mit meinen beiden angehenden Teenies zu Fuß unterwegs, bei abendlicher Dunkelheit und Kälte, in Jogginganzug und -schuhen, Kapuze überm Kopf.
Die Dreizehnjährige: "Ey, Papa, du siehst aus wie so'n neunzehnjähriger Gangsta, der sich nachts auf der Straße rumtreibt.  Fehlt nur noch in einer Hand 'ne Zigarette, in der andern 'ne Flasche Bier.  Und Gel im Haar!"

Die Elfjährige (beim Mittagessen):  "Papa, wie hieß eigentlich dein Opa?"  -  Ich: "Na ja, der eine hieß Franz, der andere Karl." -  Sie: "Aha, Karl der Große ..." -  Ich: "Wieso Karl der Große?" -  Sie: "Ach, Papa, du bist so uralt, da könnte Karl der Große dein Opa sein."

*uff* 





Donnerstag, 11. Dezember 2014

Glaube und Hoffnung

Wenig würdig ist es, zu glauben, weil man das Paradies erhofft.  Würdig ist es, zu glauben und nichts zu erhoffen.
Michael Klonovsky

Dienstag, 9. Dezember 2014

Montag, 8. Dezember 2014

Oha ...!

Wer zweimal selbes Wahrheit nennt, der hat den Heil'gen Geist verpennt!
Das jüngste Interview des Papstes mit La Nación und dessen "inhärente Logik" hat clamormeus gründlich unter die Lupe genommen.  Und was er da gefunden hat, ist schon beinahe ein wenig beängstigend.
"Bestenfalls bleibt alles schwierig" ... so sieht's aus!

Siehe auch HIER bei Theodor (zur Causa Burke).



Samstag, 6. Dezember 2014

Achtung - "Hassdelikt"!

An den Gott zu glauben, der die Liebe ist, verpflichtet zur Gottes- und Nächstenliebe, sogar zur Feindesliebe.  Aber nicht dazu, Verbrechen und Verkommenheit, Laster und Lüge zu lieben.  Hat Jesus die Pharisäer, Schriftgelehrten und Geldwechsler im Tempel geliebt oder gehasst, als er sie  -  nicht nur mit Worten  -  hart anging?  Heute würde er vielleicht als Hassprediger angeklagt ...

Mit solchen spannenden Fragen sondiert Prof. P. Wolfgang Ockenfels OP  in einem überaus klugen, lesenswerten Beitrag auf kath.net den Themenkreis "Liebe, Hass und Kriminalität".

Dabei ist die aktuellste und brennendste Frage wohl  die, was der Begriff "Hass" eigentlich im Strafrecht zu suchen hat.  Implizit wird hier recht deutlich, wohin die Reise ginge, wenn die totalitären Lustphantasien der GrünInnen und ihrer links-faschistischen GesinnungsgenossInnen erfolgreich umgesetzt und die ohnehin schon bestehenden Denk- und Sprechverbote endgültig strafrechtlich sanktioniert würden.

Das Ganze HIER!




Dienstag, 2. Dezember 2014

Die Flucht vor Gott


Es ist die Aufgabe aller Christen, vergessen wir das nie, der Welt die Hoffnung zurückzuschenken, die Hoffnung Christi, in dem wir die große Flucht vor Gott zum Stillstand bringen.  Diese sinnlose Flucht.  Denn Gott ist der Anfang und das Ende alles Geschaffenen.  Wir müssen die Menschen überzeugen, dass ihr Weglaufen sinnlos und unlogisch ist, denn es führt zu nichts weiter als zur irdischen und ewigen Glücklosigkeit.
 
Don Álvaro del Portillo 

zitiert nach:  Fatima ruft ,  4/2014,  S. 12


Im März dieses Jahres hat sich der Geburtstag von Bischof del Portillo zum hundertsten Mal, sein Todestag zum zwanzigsten Mal gejährt.  Die Seligsprechung erfolgte 2013.