Samstag, 29. März 2014

Dritte Runde in Stuttgart


Genosse Hollande hat bereits Federn lassen müssen !  -  Darum:

La Manif Pour Tous  auf deutsch   -   en avant !!




Mittwoch, 26. März 2014

Versuchung



Ohne versucht worden zu sein, wird niemand in das Himmelreich eingehen können.  Beseitige die Versuchungen  -  und niemand wird gerettet.
Hl. Antonios der Große



Samstag, 22. März 2014

Mittwoch, 19. März 2014

Hl. Josef, der Träumer


Im Evangelium finden wir ein ergreifendes Vor-Bild des betenden Menschen, den heiligen Josef. Es wird dort über drei "Träume" dieses einsamen Mannes berichtet ... [*]
Das theologische Selbstverständnis des Urchristentums in bezug auf die betende Existenz hat sich in diesen Aussagen eine erste Auslegung geschaffen:  In stillem Nachdenken, da die Existenz bis zu den äußersten Gemarkungen der Welt vorstößt (im "Traum"), kann das ewige Schicksal des Menschen (der "Engel") wahrnehmbar werden.
In der Meditation des heiligen Josef  ereignete sich ein unverwechselbarer Auftrag.  Während seines stillen Nachdenkens in der Nacht ist Josef in das Schicksal Mariens eingedrungen.  Von Zweifeln geplagt, unsicher und verwirrt, hat dieser nüchterne und verschwiegene Mann das Geheimnis der Menschwerdung erahnt.  Er hat dann den Auftrag, den die Weisung des Engels enthielt, auf sich genommen.  Seine Zukunft war:  Entsagung und Selbstbescheidung.  Durch nichts empört, schwermutlos und im heiteren Vertrauen wurde er für uns zum Urbild meditativer Existenz.

* Matthäus 1,20-21;   2,13;   2,19-20


Text:   Ladislaus Boros:  In der Versuchung. Einübung in die Meditation.  Herderbücherei Bd. 660  (1967),  S. 13f
Bild:   Der Traum Josefs,  aus dem Perikopenbuch Heinrichs II. (vor 1014) 


Samstag, 15. März 2014

Die Jungfüchse ...

... haben Karriere gemacht !




Ganz klar, dass die beiden als gefragte und erfolgreiche top-models,  hier bei der Deutschen Post AG,   fürs Bloggen  jetzt leider gar keine Zeit mehr finden ...







Donnerstag, 13. März 2014

Demut


Ich sah alle Schlingen des bösen Feindes über die Erde hin aufgestellt, und seufzend fragte ich: "Wer entgeht ihnen denn ?"  Und ich hörte eine Stimme zu mir sagen: "Demut."
 Hl. Antonios

zit. nach:  Antonios der Große  -  Stern der Wüste,  hrsg. H. Hanakam. 
Herder TB 1625

Dienstag, 11. März 2014

Broder zitiert Chesterton

Henryk M. Broder: ein unentbehrlicher Nonkonformist und Querdenker, der originell gegen den Strom schwimmt und Zeitgeist-Lügen entlarvt.  
In der WELT schreibt er unter dem Titel  "Gott ist tot, es lebe Bio":
Man mag kaum glauben, dass in einer Zeit, die von Libertinage und Permissivität geprägt ist, Menschen das Bedürfnis haben, sich zu unterwerfen.  Mehr noch: sich freiwillig in die Sklaverei der Rechtschaffenheit zu begeben.  Die Vorstellung, Jesus könnte auferstanden sein oder der Messias demnächst einfliegen, um das Ende aller Tage zu verkünden, finden sie komisch.
Aber sie glauben fest daran, dass die Apokalypse nur abgewendet wird, wenn sie Hybrid-Autos fahren, ihren Abfall kompostieren ...  Sie tun es nicht, um irgendeinem Gott zu dienen, sondern, um die Welt zu retten.  Und das sei doch weder Glaube noch Aberglaube, sondern eine sehr rationale Einstellung, sagen sie und glauben daran.
Und als Quintessenz ein Zitat von Gilbert Keith Chesterton:
"Seit die Menschen nicht mehr an Gott glauben, glauben sie nicht an nichts, sondern allen möglichen Unsinn."
Eine bescheidene, persönliche annotatiuncula sei mir hierzu gestattet: 
"Libertinage und Permissivität", von denen Broder spricht,  sind kein Widerspruch, sondern geradezu Vorbedingung für "Sklaverei"  und Unterwerfung unter noch so abstruse Herrschafts-Ideologien, Pseudo-Religionen und Selbsterlösungs-Lehren.  Als Gewährsmann für diese These wurde an dieser Stelle vor einiger Zeit kein Geringerer als Platon zitiert   (bitte HIER klicken !).   Und die perverseste, bösartigste und destruktivste unter diesen Ideologien ist:  der Gender-Wahn !



  
 

Samstag, 8. März 2014

Noch so eine Überraschung, ...

... die nicht wirklich eine ist:
Die Regierung Seiner Allersozialistischsten im Élysée-Palast thronenden Majestät des Sonnenkönigs  arbeitet mit ganz ordinären KGB-Methoden und bedient sich auch sonst geradezu menschenverachtender Machenschaften, um ihre wachsende Gegnerschaft in den Griff zu bekommen.

Wie Le Figaro meldete, hat die französische Polizei eine neunzehnjährige Russin unter Androhung der Ausweisung erpresserisch genötigt, die Bürgerrechtsbewegung La Manif Pour Tous auszuspionieren.  Anna, so heißt die junge Frau, vertraute sich dem Vizebürgermeister von Versailles an, wonach die Sache aufflog.  Seitdem ist in den Medien die Rede von "Annagate".




Wann ist das Maß voll ?  Wann wird das französische Volk den Genossen Hollande und seine kriminelle Sozialistenbande endlich in die Wüste schicken?  Es wäre ein historisches Signal vor allem  für die Familien- und Lebensschutz-Bewegung in Europa !

Näheres bei Katholisches.info  -  Bitte HIER klicken !




Donnerstag, 6. März 2014

Na, so'ne Überraschung !


Die organisierten Pädophilen hängen sich dran.
Nämlich an das Projekt "Akzeptanz sexueller Vielfalt" des Herrn Kretschmann !

Nein, wer hätte sowas gedacht,  aber auch ...

Bitte HIER und HIER und HIER klicken !

(Update:)  ... und ganz besonders HIER !



Dienstag, 4. März 2014

Demo-Nachlese

Wenn auch etwas verspätet möchte ich, nach den närrischen Tagen, doch noch einen kurzen, persönlichen Bericht von der Stuttgarter Demo am vergangenen Samstag präsentieren.  Gegenstand des Protestes war und ist die grün-rote "Bildungspolitik" der Regierung Kretschmann.



Etwa zweitausend Demonstranten hatten sich um 14 Uhr am Schlossplatz versammelt und damit gut doppelt so viele wie bei der ersten Demo vor vier Wochen.










Zur einleitenden Kundgebung traten, neben anderen, Matthias von Gersdorff ...


















... und Inge Thürkauf als wortgewaltige Redner auf.

Dazu kamen Grußbotschaften von Christa Meves und Gabriele Kuby.











Von Anfang an versuchten wenige hundert "gegendemonstrierende" Krawallmacher lautstark, Aufmerksamkeit zu gewinnen   -   vor allem natürlich Vertreter der "Antifa", deren desperate Hirnlosigkeit ja allgemein bekannt sein dürfte, welche denn auch mit entsprechendem Gebrüll unter Beweis gestellt wurde:  "Nazis raus!"  und  "Deutsche Polizisten schützen Faschisten!"  -  viel mehr hatten diese bedauernswerten, verwirrten jungen Leute nicht zu bieten.


Unterdessen leistete die hochgerüstete, teils berittene Polizei hervorragende Arbeit, hielt die Randalierer auf Distanz und räumte dem Demonstrations-Zug den Weg durch den Oberen Schlossgarten frei.
Auf diese Weise blieb die ganze Veranstaltung weitestgehend frei von Gewalttätigkeit.

Vom Kleinkind bis zur Großmutter, alle Altersklassen waren mit von der Partie bei dieser "Faschisten"-Demo   -  auch einen jungen katholischen Priester in Soutane, ebenso einen russisch-orthodoxen Geistlichen habe ich in der Menge gesichtet.

Sprechchöre, unterstützt von Pauken und Trommeln, machten unüberhörbar deutlich, worum es geht:  "Finger weg von unsern Kindern!" -  "Schützt unsre Kinder!"  -  "Kinder brauchen Liebe und keinen Sex!"   -  und, besonders ergreifend, immer wieder der Choral  "Großer Gott, wir loben Dich ..."



Am Rande:  eine unwiderstehliche Werbung für das, was dem Herrn Kretschmann so ungemein am Herzen liegt:  "Akzeptanz sexueller Vielfalt"  als Bildungsziel für unsere Jugend ...














Beim Abschluss vor dem Schauspielhaus wurde die Parole ausgegeben: "Wir machen so lange weiter, bis der Bildungsplan zurückgezogen wird!"  Und der machtvolle Sprechchor "Wir kommen wieder!"  dürfte Kretschmann und Konsorten, so sie ihn denn hörten, recht ungemütlich in den Ohren geklungen haben ...
Und sollte die Teilnehmerzahl bei der nächsten Demo sich auch nur ein weiteres Mal verdoppeln, es wäre ein Hoffnungszeichen für unser ganzes Land !   Auch wenn wir von den Dimensionen der Pariser  Manif pour tous   -  vorläufig?  -   nur träumen können  -  es gilt:
"On ne lâche rien !"


Offizieller Bericht des Veranstalters:  bitte HIER klicken !
Reichhaltig illustrierter Bericht HIER bei PI !
Weitere Berichte und Kommentare HIER bei Kultur und Medien Online !



Montag, 3. März 2014

Haarige Sache

Anlässlich der "fünften Jahreszeit" stellt Pastor Winfried Henze in der Tagespost (1.3.14) launige Überlegungen darüber an, wie denn der Canon 282 des Kirchenrechts ("Ab omnibus quae vanitatem sapiunt se abstineant") speziell auf die Haar- und Barttracht der Kleriker anzuwenden sei.  Kostprobe:
Die hohe Kunst, so auszusehen, als habe man sich genau drei Tage nicht rasiert, erzeugt einen absolut zwiespältigen Eindruck:  Es könnte darin die Strenge der Anachoreten, der ägyptischen Wüsten-Einsiedler angedeutet sein, es könnte eine alte Sympathie für Manfred Krug oder Yassir Arafat gemeint sein, oder auch eine Solidaritätserklärung an die Tradtitionsträger der 68er-Revolution.  ...
Kommt einem ein Mensch in einer Franziskanerkutte entgegen, wie sie von Ordensangehörigen zuweilen anlässlich einer Demo oder in Erwartung eines Bischofs- oder Provinzialbesuches angelegt wird, dann ergibt sich folgendes Dilemma:   a) Mit Bart ist das dann entweder ein konservativer Kapuziner, der nach alter Sitte seinen Rauschebart trägt  -  oder ein fortschrittlicher Franziskaner, der ihn sich hat stehen lassen, um seine Nähe zur Befreiungstheologie anzudeuten;   b) ohne Bart hingegen kann es sich nur um einen konservativen Franziskaner handeln  -  oder aber um einen progressiven Kapuziner, der sich aus Gründen des Aggiornamento vom Image des seligen Konrad von Parzham losgemacht hat.  ...


Samstag, 1. März 2014