Samstag, 25. Mai 2019

Patriotismus


Nemo patriam quia magna est amat, sed quia sua.
 
Niemand liebt sein Vaterland, weil es mächtig ist, sondern weil es das seine ist.

Seneca, Epistulae morales LXVI


Montag, 20. Mai 2019

Maria einspunktnull


Mit dem peinlichen Zicken-Alarm, der sich selbst den größenwahnsinnigen, wenn nicht blasphemischen Titel "Maria 2.0." aufgeklebt hat, möchte ich mich hier nicht lange aufhalten, denn alles, was darüber zu sagen ist, ist bereits gesagt, unter anderem HIER von Mary of Magdala.

Hingegen kann man es nicht genug begrüßen und darauf hinweisen:
Unsere Liebe Frau (das Original) hat mittlerweile  ihre eigene Homepage HIER!




NachtragMary of Magdala  auch HIER!


Donnerstag, 16. Mai 2019

Grüne Neandertaler

Neueste Forschungsergebnisse belegen: Die älteste Partei der Welt heißt Bündnis 90 / Die Grünen !



bitte anklicken!


Wie ein prähistorisches Forschungsprojekt nachweisen konnte, wurde diese Partei bereits in der Epoche des Homo Neanderthalensis (100 000 v.u.Z.) im mitteleuropäischen Raum gegründet, vermutlich infolge einer plötzlichen, bisher unerklärlichen Regression der Gehirn-Entwicklung bei den Gründungsmitgliedern.

Die Parteigründung erfolgte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit der Entdeckung bzw. Erfindung des Feuers, des Ackerbaues und des Rades.
Offenbar wurde die neue Partei bereits damals nicht wirklich ernst genommen.



Samstag, 11. Mai 2019

Atheismus ist heilbar

Ich habe mit dem Schöpfer Frieden gemacht, zum größten Ärgernis meiner aufgeklärten Freunde, die mir Vorwürfe machen über dieses Rückfallen in den "alten Aberglauben", wie sie meine Rückkehr zu Gott zu nennen belieben.  Ich bin zurückgekehrt zu Gott wie der verlorene Sohn, nachdem ich lange bei den Hegelianern Schweine gehütet habe.
 Heinrich Heine


Obiges Zitat habe ich entdeckt in dem höchst lesenswerten Aufsatz  Das Licht des Evangeliums und die Finsternis der "Aufklärung" von Max Thürkauf  (siehe auch HIER).

Die "Aufklärung" wird darin vorrangig als die Bewegung verstanden, die geradewegs in den materialistischen Szientismus, somit von der Wahrheit Gottes und vom (wahren) Humanismus weg letztlich in die Barbarei geführt hat.  Als prominenten Vorläufer des Szientismus führt der Autor Galilei an.

Der leider allzu früh verstorbene Schweizer Max Thürkauf (Link) war tiefgläubiger Katholik und hat, als Professor für physikalische Chemie, mit Sicherheit recht gut gewusst, wovon er redet.

Sein Fazit:
Die Naturwissenschaft ist eine zu ernste und gefährliche Sache geworden, als dass man die Grenzen ihres Tuns den Wissenschaftlern überlassen kann.  Die Finsternis der "Aufklärung" muss vom Licht des Evangeliums überwunden werden.
Thürkaufs Prognosen von vor dreißig Jahren, nicht zuletzt hinsichtlich des Lebensrechtes der Ungeborenen,  sind mittlerweile von der Realität eingeholt!


Zu seiner Ehefrau Inge Thürkauf:  HIER und HIER  und HIER.





Als einer, der sich bei dem alten Ironiker und Spötter Heine und in dessen Biographie nicht besonders gut auskennt, möchte ich einmal ungeprüft davon ausgehen, dass er es diesmal ernst gemeint hat und uns Heutigen einen wertvollen Hinweis geben wollte.





Dienstag, 7. Mai 2019

Die Prophetin

bitte HIER klicken

Noch Fragen ?


Gilbert Keith Chesterton:

Wenn Menschen aufhören, an Gott zu glauben, dann glauben sie nicht an nichts, sondern an alles Mögliche. Das ist die Chance der Propheten   -   und sie kommen in Scharen.

Quod erat demonstrandum. 



Nachtrag:

zum Thema CO² :  Joachim Steinhöfel,  HIER klicken


Freitag, 3. Mai 2019

Sancta Crux

Bildquelle HIER


Offenbar ganz vergessen ist das heutige Fest der Auffindung des Heiligen Kreuzes zu Jerusalem durch die hl. Kaiserin Helena.  Auch in dem für heutige "Traditionalisten" (wie unsereinen) maßgeblichen Römischen Messbuch von 1962  kommt es nicht mehr vor.

Ein Grund mehr, die auch sonst überaus lesenswerte Seite Summorum Pontificum zu besuchen, die diesem alten Fest einen sehr schönen Artikel widmet:  

"Kreuzauffindung und Heilsgeschichte": HIER!

Mittwoch, 1. Mai 2019

Tag der Arbeit - mit dem Hl. Joseph


Rerum conditor Deus,  
qui legem laboris humano generi statuisti:  
concede propitius;  
ut, sancti Joseph exemplo et patrocinio, 
opera perficiamus quae praecipis, 
et praemia consequamur quae promittis.  
Per Dominum nostrum ...

O Gott, Du Schöpfer aller Dinge, 
der Du für das Menschengeschlecht das Gesetz der Arbeit aufgestellt hast, 
gib uns die Gnade, 
dass wir nach dem Beispiel des hl. Joseph und unter seinem väterlichen Schutz 
jene Werke ausführen, die Du uns aufträgst, 
und lass uns den Lohn Deiner Verheißungen erlangen.  
Durch unsern Herrn ...

  Oratio vom Hl. Joseph, dem Mann der Arbeit


Bildquelle HIER


Noch ein weiteres Antidoton gegen Frust in der alltäglichen Tretmühle habe ich gefunden bei  P.  Adalbert von Neipperg OSB:
Die Langeweile einer treu fortgesetzten Arbeit ist eines der besten aszetischen Mittel zur Bildung unseres Charakters, wie ich auch immer dafür bin, zuallererst die in unserem täglichen Leben liegenden Heiligungsmittel treu zu benutzen, ehe man sich selbstgewählte Bußen und Abtötungen auswählt. 
Eine Maxime aus echt benediktinischem Geist.

P. Adalbert von der Erzabtei Beuron wurde später Gründungs-Abt von Stift Neuburg bei Heidelberg.
An Weihnachten 1948 starb er als Märtyrer in serbischer Kriegsgefangenschaft.

Mehr über ihn HIER.



Nachtrag:  Zur Geschichte des heutigen Festes siehe HIER.