Samstag, 21. Oktober 2017

Quiz-Frage!


Wofür halten Sie diesen Herrn ?



Zutreffendes bitte ankreuzen:

<>  Top- Manager eines global agierenden High-Tech-Konzerns
<>  Staatssekretär im Bundesministerium für Familie und Gender-Gerechtigkeit
<>  Präsidiumsmitglied im Zentralkomitee der deutschen Katholiken



Und hier die Auflösung:
Leider alles falsch!  Bei dem perfekt gestylten Zeitgenossen handelt es sich um einen Priester der Societas Jesu, gemeinhin bekannt als Jesuiten-Orden.
Sein Name ist Pater Dr. Andreas R. Batlogg SJ, und er ist zugleich Chefredakteur der Stimmen der Zeit  -  Die Zeitschrift für Christliche Kultur  (HIER mehr dazu).

Darüber hinaus gehört er zu den Erstunterzeichnern der Aktion Pro Pope Francis, einer Antwort auf die Correctio filialis de haeresibus propagatis, die ihrerseits eine "Zurechtweisung" des derzeitigen Papstes wegen der Glaubens-Irrtümer oder zumindest der missverständlichen und irreführenden Inhalte von dessen lehramtlichem Schreiben Amoris laetitia darstellt.
Mehr darüber HIER und HIER. 

Festhalten möchte ich hier nur ein Zitat von Roberto de Mattei:
Man muss kein Historiker sein, um zu erkennen, dass wir Zeugen eines absolut nie dagewesenen Kapitels  im Leben der Kirche sind.
In den Stürmen der Reformationszeit wurde die Societas Jesu vom Hl. Ignatius von Loyola gegründet, als papsttreue Elite-Truppe der sich erneuernden Heiligen Mutter Kirche.
Ob die "brüderliche Zurechtweisung" eines im Übermaß Verwirrung stiftenden Papstes nicht von größerer Papst- und Kirchentreue zeugt als solche Aktionen wie die oben erwähnte, zumal mit höchst zweifelhaften Unterstützern (siehe Link!), möchte ich hier als Frage im Raum stehen lassen.

Halten wir uns indessen an die wirklich großen Gefährten des Heiligen Ignatius, von Petrus Canisius über Friedrich von Spee bis zu den Märtyrern und Bekennern des vorigen Jahrhunderts wie Alfred Delp und Rupert Mayer.
Heilige und Selige der Societas Jesu, bittet für uns und für die Kirche!





11 Kommentare:

  1. "Man muss kein Historiker sein, um zu erkennen, dass wir Zeugen eines absolut nie dagewesenen Kapitels im Leben der Kirche sind."

    Woran man sieht, wie wenig bekannt dieser gewisse Jesus von Nazareth überhaupt ist. Aber was soll´s. Mit den Jesuiten hat der sicher garantiert nicht zu tun, also sollte man ruhig darüber hinwegsehen.
    [Satire AUS]

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    1. ... mit den heutigen (!) Jesuiten ...!! Auf Pater Rupert Mayer lass ich garnix kommen, gell ;-)

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  2. Dieser Mensch soll ein Priester sein??
    Würden Sie bei ihm beichten wollen?

    Herr, erbarme Dich!

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    1. ... bei dem ? Nee ! Die Vorstellung ist schon mehr als gewöhnungsbedürftig! Allerdings habe ich auch schon sehr merkwürdige Beicht-Erfahrungen sogar bei Priestern im Ordenshabit gemacht ...!

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  3. Ich weiß nicht was ihr alle habt, er entspricht dem Erkennungskriterium Nr.2 eines katholischen Priesters!

    Frei nach dem alten Witz: Woran erkennt man einen katholischen Priester? Antwort: Entweder am römischen Kragen, oder an der absolut unpassenden und unmöglichen Krawatte!

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    1. äh - diesen Scharfblick haben wir Männer noch nicht ...;-)

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  4. Man kann dem Jesuitenorden einiges vorwerfen. Aber mangelnde Treue zum aktuellen Papst ganz sicher nicht.

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    1. Völlig normal, heutzutage!
      (Sono molto contento che sei tornata, Martina!:-)

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  6. Ja, leider völlig normal! Sehr chic, aber....

    Ich bin wieder da! Danke :-)

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