Vor mehr als einem Jahrhundert bestieg ein Student einen Zug in Frankreich und setzte sich neben einen Herrn, der den Rosenkranz betete.
"Mein Herr, glauben Sie wirklich noch an solche veralteten Sachen?", erkundigte sich der Student. "Ja natürlich, Sie etwa nicht?", antwortete der Mann. Der Student lachte und bekannte: "Ich glaube nicht an solch albernes Zeug. Hören Sie auf meinen Rat und werfen Sie den Rosenkranz aus dem Fenster. Stattdessen erkundigen Sie sich lieber einmal, was die Naturwissenschaft über das Gebet zu sagen hat."
"Naturwissenschaft? Ich verstehe diese Naturwissenschaft nicht. Vielleicht können Sie sie mir erklären?", sagte der ältere Herr bescheiden, während ihm die Tränen kamen. Der Student bemerkte, dass der Mann tief gerührt war. Um die Gefühle des alten Mannes nicht noch mehr zu verletzen, sagte er: "Bitte geben Sie mir Ihre Adresse und ich will Ihnen etwas Literatur schicken."
Der Mann tastete in der Innentasche seines Mantels herum und zog seine Visitenkarte heraus. Beim Lesen der Karte senkte der Student vor Scham plötzlich seinen Kopf und war sprachlos. Auf der Karte stand:
Louis Pasteur, Direktor des Instituts für Naturwissenschaftliche Forschungen, Paris.
Der etwas zu vorlaute Student der Naturwissenschaft war dem bedeutendsten Chemiker und Bakteriologen seines Landes begegnet.
Gefunden im Regionalrundbrief für Baden und die Pfalz der Priesterbruderschaft St. Petrus, Oktober 2017
"Mein Herr, glauben Sie wirklich noch an solche veralteten Sachen?", erkundigte sich der Student. "Ja natürlich, Sie etwa nicht?", antwortete der Mann. Der Student lachte und bekannte: "Ich glaube nicht an solch albernes Zeug. Hören Sie auf meinen Rat und werfen Sie den Rosenkranz aus dem Fenster. Stattdessen erkundigen Sie sich lieber einmal, was die Naturwissenschaft über das Gebet zu sagen hat."
"Naturwissenschaft? Ich verstehe diese Naturwissenschaft nicht. Vielleicht können Sie sie mir erklären?", sagte der ältere Herr bescheiden, während ihm die Tränen kamen. Der Student bemerkte, dass der Mann tief gerührt war. Um die Gefühle des alten Mannes nicht noch mehr zu verletzen, sagte er: "Bitte geben Sie mir Ihre Adresse und ich will Ihnen etwas Literatur schicken."
Der Mann tastete in der Innentasche seines Mantels herum und zog seine Visitenkarte heraus. Beim Lesen der Karte senkte der Student vor Scham plötzlich seinen Kopf und war sprachlos. Auf der Karte stand:
Louis Pasteur, Direktor des Instituts für Naturwissenschaftliche Forschungen, Paris.
Louis Pasteur |
Der etwas zu vorlaute Student der Naturwissenschaft war dem bedeutendsten Chemiker und Bakteriologen seines Landes begegnet.
Gefunden im Regionalrundbrief für Baden und die Pfalz der Priesterbruderschaft St. Petrus, Oktober 2017
Eine wunderbare Geschichte!
AntwortenLöschenGenial :-D
AntwortenLöschenDie ist wirklich gut. Fast zu schön um wahr zu sein.
AntwortenLöschen@ alle
AntwortenLöschenNaja, ich denke, man darf den legendenhaft-dekorativen Charakter solcher Anekdoten nicht unterschätzen. Die von mir verlinkte Seite von Catholic News Agency scheint aber doch eine gewisse Authentizität zu garantieren.