Samstag, 11. Mai 2019

Atheismus ist heilbar

Ich habe mit dem Schöpfer Frieden gemacht, zum größten Ärgernis meiner aufgeklärten Freunde, die mir Vorwürfe machen über dieses Rückfallen in den "alten Aberglauben", wie sie meine Rückkehr zu Gott zu nennen belieben.  Ich bin zurückgekehrt zu Gott wie der verlorene Sohn, nachdem ich lange bei den Hegelianern Schweine gehütet habe.
 Heinrich Heine


Obiges Zitat habe ich entdeckt in dem höchst lesenswerten Aufsatz  Das Licht des Evangeliums und die Finsternis der "Aufklärung" von Max Thürkauf  (siehe auch HIER).

Die "Aufklärung" wird darin vorrangig als die Bewegung verstanden, die geradewegs in den materialistischen Szientismus, somit von der Wahrheit Gottes und vom (wahren) Humanismus weg letztlich in die Barbarei geführt hat.  Als prominenten Vorläufer des Szientismus führt der Autor Galilei an.

Der leider allzu früh verstorbene Schweizer Max Thürkauf (Link) war tiefgläubiger Katholik und hat, als Professor für physikalische Chemie, mit Sicherheit recht gut gewusst, wovon er redet.

Sein Fazit:
Die Naturwissenschaft ist eine zu ernste und gefährliche Sache geworden, als dass man die Grenzen ihres Tuns den Wissenschaftlern überlassen kann.  Die Finsternis der "Aufklärung" muss vom Licht des Evangeliums überwunden werden.
Thürkaufs Prognosen von vor dreißig Jahren, nicht zuletzt hinsichtlich des Lebensrechtes der Ungeborenen,  sind mittlerweile von der Realität eingeholt!


Zu seiner Ehefrau Inge Thürkauf:  HIER und HIER  und HIER.





Als einer, der sich bei dem alten Ironiker und Spötter Heine und in dessen Biographie nicht besonders gut auskennt, möchte ich einmal ungeprüft davon ausgehen, dass er es diesmal ernst gemeint hat und uns Heutigen einen wertvollen Hinweis geben wollte.





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